Bis direkt ins Burgenland zur Ausstellung fährt sie leider nicht. Stilvoll gestaltet mit chinesischer Wandmalerei gibt sie jedoch einen Vorgeschmack auf die zahlreichen Exponate, die noch bis Ende Oktober im Schloss zu bestaunen sind. Bereits tausende Besucher wanderten durch die Sammlung des chinesischen Künstlers Professor Liu Yong und spürten den Zauber, der von den einzigartigen Werken ausgeht. "Die Ausstellung ist so wundervoll, da finde ich es wichtig auch den Kulturliebhabern in Wien einen Vorgeschmack auf die schönen Ausstellungsstücke zu bringen", gibt sich Baronin Waldbott begeistert bei ihrer Bim-Fahrt durch Wien.
Weitere Details zur Ausstellung: siehe Infobox!
Wissen durch Tanz, Musik und Theater weitergegeben
Mittelpunkt der Ausstellung ist die Provinz Guizhou und die Kultur der dort ansässigen fünfzehn Minderheitsvölker. Trotz ihrer geografischen Nähe zum tibetischen Hochland unterscheiden sie sich wesentlich von Tibetern und Han Chinesen. Die Volksgruppen besitzen keine Schrift und geben ihr Wissen stattdessen mündlich und durch Ausdrucksformen wie Tanz, Musik und Theater weiter. Darüber hinaus fertigen sie Schmuckstücke, Stickereien und Masken an, um ihre Kultur zu verewigen.
Wein und Kulinarik auf Schloss Halbturn
Nach dem Besuch der Ausstellung bietet sich noch ein Abstecher in die Schloss-Vinothek "Antikes und Wein" an, um die Weine aus der traditionsbewussten Schlosskellerei zu verkosten. Bei einer Kellerführung können sogar Weinkenner noch so einiges über den Weinbau und die Verarbeitung lernen. Wer so auf den Geschmack gekommen ist, der lässt den Abend noch bei klassischer Küche und regionalen Köstlichkeiten im Restaurant Knappenstöckl ausklingen.
Die Ausstellung "Jenseits des Himalaya - Guizhou - Verborgenes China - Unbekannte Kulturen" ist noch bis 26. Oktober, jeweils von Dienstag bis Sonntag (10 bis 18 Uhr) zu besichtigen.
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