Das Hasengehege einer Familie in Waidmannsdorf steht leer: Bereits in der Nacht zum Montag ist das erste der Tiere zu Tode gekommen. Ein zweites wurde in der Nacht auf Dienstag getötet. Ein drittes Jungtier ist verschwunden.
Die Besitzer der Hasen glauben an einen „Hasenmörder“. Denn: Bei einem der getöteten Tiere fehlte der Kopf. Die Familie ist verzweifelt und entsetzt und hat Anzeige erstattet.
Auch die Nachbarn sorgen sich nun um ihre Lieblinge, die teilweise im Freien gehalten werden. Roman Jörg von der Polizeiinspektion Villacher Straße: „Wir haben bereits einige Anrufe von Leuten erhalten, die wissen wollten, ob sie die Käfige überhaupt noch draußen stehen lassen können.“
"Hasenkiller" oder Mader?
Nicht für jeden steht aber fest, dass der Verantwortliche für den Tod der Tiere ein perverser Mensch sein muss. „Es könnte aber auch ein Marder sein. Marder verhalten sich bei Hasen wie eine Katze im Hühnerstall. Und ein Marder kann durchaus einem jungen Hasen den Kopf abbeißen“, so ein Jäger. Die Ermittlungen sind noch im Gang. Bisher gibt es keinerlei weitere Anzeigen.
von Serina Babka ("Kärntner Krone") und kaerntnerkrone.at
Symbolbild
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