„Rache meiner Mutter"

Nach Grab-Unfall: Koller kann wieder lächeln

Adabei
25.01.2018 15:00

"Es war, glaube ich, ein bisserl die Rache meiner Mutter, dass ich zu nachlässig mit meinen Besuchen bei ihr war – sie war eine Strenge", seufzt Dagmar Koller, als sie mit Adabei vom Krankenbett aus über ihr Malheur parliert. Wobei, das "Malheur" war ein veritabler Unfall, der für die Grande Dame, wie berichtet, relativ glimpflich ausfiel.

Bei einem Friedhofsbesuch blieb sie zwischen zwei Gräbern mit dem rechten Fuß stecken. "Zum Glück habe ich seinerzeit im 'Mann von La Mancha' richtig stürzen gelernt. Ich übe bis heute daheim, wie man richtig fällt – ab einem gewissen Alter ist das durchaus hilfreich", so Koller.

Dagmar Koller kann wieder lachen. (Bild: KRISTIAN BISSUTI)
Dagmar Koller kann wieder lachen.
Dagmar Koller freut sich, dass sie das Spital wieder verlassen darf. (Bild: KRISTIAN BISSUTI)
Dagmar Koller freut sich, dass sie das Spital wieder verlassen darf.

Sie führt es auf das "Trockentraining" zurück, dass die ganze Sache nicht noch schlimmer als mit schweren Zerrungen der Bänder ausging und sie am Donnerstag endlich die Privatklinik in Wien verlassen darf.

Ihre Verletzungen werden von Arzt Robert Bucek in Wien behandelt. (Bild: KRISTIAN BISSUTI)
Ihre Verletzungen werden von Arzt Robert Bucek in Wien behandelt.
Beim Familiengrab passierte das Unglück. (Bild: KRISTIAN BISSUTI)
Beim Familiengrab passierte das Unglück.

Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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