"Es war, glaube ich, ein bisserl die Rache meiner Mutter, dass ich zu nachlässig mit meinen Besuchen bei ihr war – sie war eine Strenge", seufzt Dagmar Koller, als sie mit Adabei vom Krankenbett aus über ihr Malheur parliert. Wobei, das "Malheur" war ein veritabler Unfall, der für die Grande Dame, wie berichtet, relativ glimpflich ausfiel.
Bei einem Friedhofsbesuch blieb sie zwischen zwei Gräbern mit dem rechten Fuß stecken. "Zum Glück habe ich seinerzeit im 'Mann von La Mancha' richtig stürzen gelernt. Ich übe bis heute daheim, wie man richtig fällt – ab einem gewissen Alter ist das durchaus hilfreich", so Koller.
Sie führt es auf das "Trockentraining" zurück, dass die ganze Sache nicht noch schlimmer als mit schweren Zerrungen der Bänder ausging und sie am Donnerstag endlich die Privatklinik in Wien verlassen darf.
Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung
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