„Die Werbung für die Therme und das Vier-Sterne-Hotel mit 300 Betten ist längst angelaufen“, ist von der Geschäftsführung zu hören. Wobei die Natur im Seewinkel und Gesundheit im Mittelpunkt stehen. Die Anlage liegt am Rande des Nationalparks. „Wir holen die Natur gewissermaßen ins Haus“, sagt Hofmann. Der See, der die Therme umgeben soll, wird sich auf einer Fläche von acht Hektar ausbreiten. Soziallandesrat Peter Rezar betont die Bedeutung der Therme für den Gesundheitstourismus.
83 Millionen investiert
St. Martin ist die vierte Therme des Burgenlandes und die erste im Norden. Investiert wurden 83 Millionen Euro, um in der Region auch ein Winterprogramm bieten zu können. Beteiligt: 13 Gemeinden. Derzeit sind noch 300 Arbeiter und Putztrupps auf der Baustelle unterwegs, im Oktober sollen die ersten Beschäftigten ihre Arbeit aufnehmen. Über die Zukunft des Hauses gibt es kritische Stimmen: Sie befürchten, dass der Wellnessboom vorüber sein könnte.
von Harold Pearson, Kronen Zeitung
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