Auf Schnitzel, Gulasch, Tafelspitz oder Zwetschkenknödel müssen Ernährungsbewusste nicht mehr verzichten. Bei "Montignac auf Wienerisch" sollen auch bei den Köstlichkeiten aus der Donaumetropole die Kilos purzeln. "Es gibt zu meiner großen Freude nun ein Buch, das meine Methode auch für die österreichische Küche öffnet und so köstliche Gerichte wie Tafelspitz und Wiener Schnitzel auf den Speiseplan setzt", sagt der Ernährungsexperte. "Essen und Genießen gehören untrennbar zusammen. Sogar Naschkatzen kommen mit dem Buch auf ihre Kosten."
Laut Montignac regen die "schlechten" Kohlenhydrate die Bauchspeicheldrüse zur Überproduktion von Insulin an. Das wiederum bewirkt Heißhunger und somit in weiterer Folge Übergewicht. Die "guten" Kohlenhydrate sorgen für das Gegenteil: Der Stoffwechsel wird im Gleichgewicht gehalten, Übergewicht abgebaut. Dabei sind Sünden wie Schokotorte oder sogar Wein kein Tabu, verspricht Montignac.
Das Buch hat Ernährungsberaterin Gabriele Brigitte Scheucher gemeinsam mit Montignac möglich gemacht. Alte Wiener Rezepte wurden modernisiert und nach der Montignac-Methode abgewandelt. "Das Geheimnis: Wir lassen schlechte Kohlenhydrate, schlechte gesättigte Fette und Transfette weg und erhöhen stattdessen den Anteil an 'guten Lebensmitteln' und guten ungesättigten Fettsäuren. Und wir ersetzen Beilagen wie Semmelknödel und Nudeln durch gesunde, wohlschmeckende Alternativen. Was bleibt ist die gute, gesunde Wiener Küche", erklärte Scheucher bei der Präsentation im Prater.
"Für einen Menschen männlichen Geschlechts, der die 60 überschritten hat, sich wehmütig an die Zeiten jugendlicher Schlankheit und Beweglichkeit erinnert und nun normales Essen als leidvollen Kontrapunkt erfahren muss, ist Montignac ein Geschenk des Himmels", meint Adi Hirschal.
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