„Es herrschte ein ähnlich großer Andrang um die Briefwahlkarten wie bei der Nationalratswahl“, weiß Oberösterreichs Landeswahlleiter Michael Gugler. Denn von über einer Million Wahlberechtigten sollen am Sonntag 90.000 mit Briefwahl ihre Stimme für Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen abgeben, wobei am Donnerstag die letzte Chance war, sich am Gemeindeamt eine Wahlkarte zu sichern.
Wählen mit Brief bis Sonntag möglich
Wer sich angesichts des voraussichtlich sonnigen Wahlsonntags für diese flexible Wahlart entschieden, sein „Wahl-Brieferl“ aber noch nicht abgeschickt hat, kann das am Sonntag bis Wahlschluss noch persönlich im Wahllokal nachholen. Aber Achtung: Nur in der eigenen Gemeinde gelten auch die Stimmzettel für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen, in einer fremden Gemeinde dagegen zählt nur die für den Landtag abgegebene Stimme.
Endgültiges Ergebnis steht am Wahltag fest
Anders als bei früheren Wahlen werden die Stimmabgaben der Briefwähler am Sonntag gleich mit ausgezählt. „Damit steht am Wahltag das endgültige Ergebnis bereits fest. Eine Nachfrist gibt’s nicht mehr“, erklärt Wahlleiter Gugler.
"OÖ-Krone"
Symbolbild
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