Kein Display, keine Kamera: Intel hat den Prototyp einer Datenbrille enthüllt, die vieles anders macht als bisherige Modelle. Wohl am erstaunlichsten ist jedoch, dass die "Vaunt" genannte Brille optisch kaum von einer ganz gewöhnlichen Brille zu unterscheiden ist.
Die Vaunt projiziert Informationen mit einer Auflösung von 440 x 150 Pixeln per Laser über eine kleine reflektierende Fläche auf die Netzhaut des Trägers, wie die US-Website "The Verge" exklusiv anhand eines Prototyps erfahren konnte (siehe Video unten).
Im Gegensatz zu Googles Datenbrille Glass, deren Display immerhin eine Auflösung von 640 x 360 Pixeln hat, ist die Anzeige der rund 50 Gramm leichten Vaunt jedoch nur zu sehen, wenn ihr Träger in einem bestimmten Winkel nach unten blickt.
Gedacht ist die Intel-Brille, die anders als das Google-Modell ohne Kamera daherkommt, für einfache Informationen wie Benachrichtigungen. Aber auch Kochrezepte sollen sich eines Tages per Sprachbefehl einblenden lassen, wie Intel ausführt. Die Laufzeit des Prototyps liegt bei mindestens 18 Stunden.
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