20 Jahre nach Tod

Falcos „Tochter“ bezweifelt Vaterschaftstest

Adabei
06.02.2018 14:09

Auf den Tag genau vor zwanzig Jahren starb Sänger Falco mit nur 40 Jahren bei einem Autounfall in der Dominikanischen Republik. Kinderlos. Denn ein Vaterschaftstest hatte zu seinen Lebzeiten ergeben, dass Katharina Bianca Vitkovic nicht seine leibliche Tochter sein könne. Doch genau dies bezweifelt die heute 31-Jährige, die gerade selbst ihr erstes Kind erwartet.

Die im vierten Monat Schwangere erklärte am Sonntag in einem TV-Interview mit "RTL Exklusiv", den Vaterschaftstest von damals gebe es nicht mehr. Weder sie noch ihre Mutter hätten die Unterlagen jemals zu Gesicht bekommen.

Katharina Bianca Vitkovic bei der Präsentation ihres Buches "Falco war mein Vater" 2008 in Wien (Bild: (c) streety/knipserbande.at)
Katharina Bianca Vitkovic bei der Präsentation ihres Buches "Falco war mein Vater" 2008 in Wien

"Noch kein DNA-Test"
"Wir waren damals in der Klinik, Blut abnehmen. Damals gab es noch keinen DNA-Test in der Form. Wir haben eigentlich nur durch den Rechtsanwalt von Papas Seite davon erfahren." Vitkovic war damals sieben Jahre alt gewesen. Falco strich sie aus seinem Testament, sie bekam nichts. Nicht einmal jenen Brief, den er versprochen hatte, für sie zu hinterlegen.

(Bild: APA)
Falco (Bild: APA/H. Mican)
Falco
(Bild: APA/dpa)
(Bild: EMI Music Austria)

Eine DNA-Probe des "Rock Me Amadeus"-Sängers fehle ihr. Der Test ist also nicht wiederholbar. Aber es gebe eben "immer wieder so kleine Reißer, wo man sich denkt, 'vielleicht ja doch, vielleicht hat da irgendwas nicht gestimmt". Immer wieder werde sie auf ihre Ähnlichkeit mit Falco und dessen Mutter Maria angesprochen. Denn ihr Grübchen am Kinn käme sonst so in ihrer Familie nicht vor.

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(Bild: kmm)



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