Nobelpreise 2009

Gute Siegchancen für zwei Österreicher

Österreich
28.09.2009 19:17
Der Quantenphysiker Peter Zoller von der Universität Innsbruck wird als möglicher Physik-Nobelpreisträger gehandelt. Auch der gebürtige Österreicher und Ökonom Ernst Fehr von der Universität Zürich hat gute Chancen, im Bereich Wirtschaft den begehrten Preis zu ergattern. Insgesamt werden 25 Forscher für die vier renommierten Auszeichnungen in den Bereichen Chemie, Physik, Medizin und Wirtschaft als heiße Anwärter gehandelt. Die diesjährigen Gewinner werden durch das Nobelpreis-Komitee im Laufe der kommenden zwei Wochen bekanntgegeben.

In Physik werden vom Nachrichten- und Finanzdatenanbieter Thomson Reuters sieben Namen genannt. Zoller könnte laut den Experten gemeinsam mit dem Spanier Juan Ignacio Cirac vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching die Auszeichnung für die "Pionierforschung über Quantenoptik und Quanten-Computing" erhalten, heißt es auf der Website des Medienkonzerns.

Der als Pionier der Verhaltens-Ökonomie und Wegbereiter für die Neuro-Ökonomie geltende Ernst Fehr wird gemeinsam mit Matthew J. Rabin von der University of Berkeley als mögliche Nobelpreisträger für den "Beitrag zur Verhaltensökonomie" unter Einbeziehung der Aspekte von Präferenzen, Fairness und Kooperation gehandelt.

Preise werden ab 5. Oktober vergeben
Die diesjährigen Nobelpreise werden Anfang Oktober vergeben. Am 5. Oktober wird der Medizin-Nobelpreisträger durch das Karolinska-Institut bekannt gegeben. An den beiden folgenden Tagen vergibt die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften den Nobelpreis für Physik und den für Chemie. Die nicht zu den traditionellen Nobelpreisen gehörende Auszeichnung für Wirtschaftswissenschaft wird am 11. Oktober in Stockholm vergeben.

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