Ehe Zweitligist in zwei Wochen im Cup zu Rapid muss, warten auf den Krisen-Riesen schwierige Heimspiele gegen SK Sturm und Linzer!
Fassungslos!“ Mit diesem Wort hat Rapids Sportchef Fredy Bickel eigentlich alles gesagt. Das 1:2 bei Admiras B-Elf liegt bei Grün-Weiß allen im Magen.
OÖ-Duo kann Schmerzen verstärken
Diese Schmerzen kann ausgerechnet ein OÖ-Duo in den nächsten Wochen noch verstärken. Denn nach dem Liga-Spiel Samstag zuhause gegen Sturm wartet auf Rapid danach das OÖ-Doppel in der Liga gegen den LASK (24.2.) und vier Tage später das Cup-Viertelfinale gegen Ried. Für Rapid sind das Spiele mit Schicksals-Charakter. Denn nach dem schwachen Start mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen im Frühjahr ist der Zug in Richtung Meistertitel bei nun bereits 14 Punkten Rückstand auf Salzburg wohl abgefahren. Dahinter lauern mit einem bzw. zwei Punkten Rückstand Admira und LASK.
Seit 1995 kein Cup-Sieg
Nur die ersten Vier qualifizieren sich fix für Europa. Alles andere als zumindest die Europa League wäre für Rapid ein Debakel. Weshalb Grün-Weiß auch voll auf den Cup bauen muss. Doch nicht nur, dass der Rekordmeister diesen seit 1995 nie mehr geholt hat. Gäbe es zuvor in den Liga-Heimspielen gegen den SK Sturm und den LASK keinen Sieg, würde der Druck auf die Rapid-Profis vorm Cupspiel gegen Ried ins Unermessliche steigen, was dem kleinen Zweitligisten natürlich nur Recht sein könnte.
Ein Pulverfass
Weil der in Wien absolut nichts zu verlieren hat, während das Pulverfass Rapid bei einem Pokal-Out wohl allein wegen der gefürchteten Fans explodieren würde. Weshalb Bickel nach dem 1:2 bei der Admira auch nicht zur Tagesordnung übergeht, zwar keine Namen nennt, aber sagt: „Es gibt Spieler, die jetzt die Verantwortung übernehmen müssten.“.
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