"Thirst last place"
Video: So mies spricht Westerwelle Englisch
In dem Clip, der jetzt im Internet aufgetaucht ist, wird Westerwelle auf Englisch gefragt, was die Deutschen von der Freiheitsbewegung in Osteuropa lernen können – und andersrum. "The fall of the wall" lautet der erste Satz des FDP-Politikers, in dem er gleich beherzt auf die Verwendung eines Verbs verzichtet.
Nach einer quälend langen, acht Sekunden dauernden Denkpause, rumpelt der Westerwelle-Express dann mit unüberhörbar deutschem Akzent los. Allerdings werden zwischendurch immer wieder Zwischenstopps eingelegt, die offenbar dem erneuten Nachdenken dienen.
"In Deutschland wird Deutsch gesprochen": Den Clip von Westerwelles Englisch-Flucht findest du in der Infobox!
Viel nutzen Westerwelle die Unterbrechungen allerdings nicht. Gegen Ende seiner etwa zweiminütigen Ausführungen möchte er beispielsweise von einem "Third last place" sprechen, einem "Drittletzten Platz", doch heraus kommt ein "Thirst last place", also ein völlig sinnbefreiter "Durstletzter Platz".
Der richtige Mann für den Außenminister-Posten?
In Deutschland fragt man sich jetzt, ob Westerwelle wirklich für das Amt des Außenministers geeignet ist. Denn das fällt traditionsgemäß dem Spitzenkandidaten des kleineren Koalitionspartners zu, in diesem Falle also wohl dem FDP-Chef und künftigen Vizekanzler. Vielleicht bleibt dem 47-Jährigen bis zur Vereidigung der neuen Regierung ja noch etwas Zeit für einen Englischkurs.
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