Verschollenes U-Boot

Millionen-Belohnung für „ARA San Juan“ ausgelobt

Ausland
14.02.2018 15:29

Nach dem Verschwinden des argentinischen U-Boots "ARA San Juan" im Südatlantik hofft das südamerikanische Land auf die Hilfe privater Unternehmen für die weitere Suche. Die Regierung in Buenos Aires lobte am Mittwoch eine Belohnung von umgerechnet vier Millionen Euro für Hinweise über den Verbleib des U-Boots aus.

In den vergangenen Tagen hatte sich Präsident Mauricio Macri mit Angehörigen der 44 vermissten Seeleute getroffen und ihnen zusätzliche Bemühungen für die Ortung des U-Boots versprochen. Die "ARA San Juan" war Mitte November des Vorjahres auf der Fahrt von Ushuaia im äußersten Süden Argentiniens nach Mar del Plata verschwunden.

Argentiniens Präsident Mauricio Macri traf Angehörige der 44 vermissten Seeleute. (Bild: Copyright 2018 The Associated Press. All rights reserved.)
Argentiniens Präsident Mauricio Macri traf Angehörige der 44 vermissten Seeleute.

Zuvor hatte es technische Probleme an Bord gegeben. Zudem wurde in der Nähe der letzten bekannten Position des U-Boots eine Explosion registriert. Bei der wochenlangen Suche mit zahlreichen Schiffen, Mini-U-Booten und Flugzeugen war die "ARA San Juan" nicht gefunden worden, die Besatzung wurde für tot erklärt.

(Bild: AP, stock.adobe.com, krone.at-Grafik)
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