Vor CL-Hit

Kavlak: „Besiktas kann Bayern fix wehtun!“

Sport
20.02.2018 10:24

Bayern München trifft heute im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League zum dritten Mal auf Besiktas Jimnastik Kulübü, wie der Istanbuler Topklub offiziell heißt. 1997 gab es in der Gruppenphase mit den jetzt in Österreich als Trainer arbeitenden Thorsten Fink (Austria) und Carsten Jancker (Horn) zwei 2:0-Siege. Veli Kavlak, der wegen seiner Schulterprobleme über zwei Jahre kein Spiel mehr für Besiktas bestreiten konnte, glaubt dieses Mal an ein enges Duell.

Der Ex-Rapidler warnt Kumpel David Alaba, den er in den letzten Jahren wegen Therapieterminen häufig in München traf: „Wir können Bayern fix wehtun, haben große Qualität. Sie brauchen in München ein sehr gutes Resultat. Daheim sind wir eine Macht, haben in unserem 2016 eröffneten neuen Stadion noch nicht verloren.“

Vorsicht vor Talisca
Auch Fatih, ein Münchner Freund von Alaba und glühender Fan von Galatasaray Istanbul, meinte zuletzt bei einem gemeinsamen Besuch in Wien: „Besiktas ist spielerisch echt gut, war die letzten zwei Jahre leider nicht umsonst Meister.“ Kavlak hebt bei Beşiktaş den Brasilianer Talisca, der mit vier Toren großen Anteil an Platz eins in der Gruppe G vor Porto, Leipzig und Monaco hatte, heraus: „Er kann ein Spiel alleine entscheiden.“ Auch von Portugals Europameister Ricardo Quaresma („ein Ausnahmekönner“) und vom Holländer Ryan Babel („ein super Typ, der immer für die Mannschaft schuftet“) ist Veli begeistert. Er selbst wird nicht in München sein, schwitzt in Istanbul intensiv für das Comeback: „Ich bin nach riesigem Aufwand wieder bei 65 Prozent, arbeite bereits viel mit dem Ball. Aktuell passt es!“

Duell mit Kumpel Babel
Babel ist auch mit Alaba gut befreundet. Das Video, das er in ihrer Hoffenheim-Zeit vom im Auto den Justin-Bieber-Hit „Baby“ trällernden David auf YouTube stellte, ging durch die Decke. „Ich habe“, erzählt Alaba, „nach wie vor guten Kontakt mit Ryan. Seit der Auslosung haben wir uns viel geschrieben.“ Zum Gegner sagt er: „Im Achtelfinale gibt’s keine schlechten Gegner. Wir nehmen Besiktas ernst, haben uns akribisch vorbereitet.“

Matthias Mödl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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