Einst wurde der C1 als „halber Smart“ belächelt und nach 30.000 verkauften Exemplaren im Jahr 2003 eingestellt. Jetzt soll er in Zeiten der Krise und der dennoch vollen Straßen für Mobilität sorgen. Zwar ist man im C1 auf zwei Rädern unterwegs, was vor allem auf glatten Straßen ein großer Nachteil gegenüber Autos ist, sonst verspricht BMW aber mehr Sicherheit als bei normalen Rollern und Motorrädern – und das ohne Helm!
Stattdessen ist man hier wie in einem Auto angeschnallt. Am C1 schützen die Sicherheitszelle mit dem auffällig und dynamisch über den Fahrersitz geschwungenen Überrollbügel und ein energieaufnehmendes Aufprall-Element am Bug den Fahrer.
Für Alltagtauglichkeit sowie Wind- und Wetterschutz sorgen die Karosserie inklusive der Frontscheibe bzw. der Stauraum hinter dem Fahrer sowie der Seitenständer zum mühelosen Parken.
Als Antrieb für die City dient an der Studie ein Elektroantrieb, der seine Energie aus einer Lithium-Ionen-Batterie bezieht. Natürlich könnte auch ein Verbrennungsmotor zum Einsatz kommen – wie früher.
Von einer Wiederaufnahme der Serienfertigung ist derzeit nicht die Rede, allerdings sollen Erkenntnisse aus dem Projekt in die Entwicklung zukünftiger Einspurfahrzeuge einfließen.
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