Russland bleibt wegen des Doping-Skandals über das Ende der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang hinaus suspendiert. Damit können die Athleten aus Russland bei der Schlussfeier am Sonntag nicht mit der eigenen Landesfahne ins Olympiastadion einmarschieren. Diese Entscheidung fällte das Exekutivkomitee des Internationalen Olympischen Komitees (IOC).
Das IOC hatte ursprünglich ein Ende des Banns in Aussicht gestellt. Da es aber erneut zwei russische Dopingfälle in Pyeongchang gab, sprach sich das Exekutivkomitee gegen eine Aufhebung der Sanktionen für die Schlussfeier aus.
Durch das Team "Olympische Athleten aus Russland" gab es während der gesamten Winterspiele keine Verletzung der Kleidungsordnung, auch die russischen Zuschauer haben sich laut Bericht positiv verhalten. Auch ein anderer wichtiger Teil der vom IOC verhängten Sanktionen wegen des Doping-Skandals wurde erfüllt. Russland überwies am 20. Februar die geforderten 15 Millionen Dollar. Das Geld soll für Maßnahmen im Anti-Doping-Kampf verwendet werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.