Es ist ein Kampf, den Robbie Williams seit vielen Jahren mit sich ausficht: Jetzt spricht der Chartstürmer ganz offen über seine psychische Erkrankung, gesteht: "Ich habe eine Krankheit in meinem Kopf, die mich umbringen will." Dem Tod sei er deshalb schon einige Male nur knapp von der Schippe gesprungen.
Drastische Worte eines Superstars: Robbie Williams spricht im Interview mit der "Sun" offen und ehrlich über seinen täglichen Kampf um seine seelische Gesundheit. Er habe diese "Krankheit in meinem Kopf, die mich töten will, also muss ich mich dagegen wehren", formuliert es der 44-Jährige sehr drastisch, gesteht aber auch, er sei dem Tod "viele Male" wirklich nah gewesen.
"Manchmal überkommt sie mich und manchmal ist sie ein Werkzeug, das ich brauche, um auf die Bühne zu gehen", schildert Williams die vielen Facetten seiner seelischen Erkrankung, die sein Leben bestimmen. Dennoch habe er auch gute Zeiten. "Manchmal lebe ich in Glückseligkeit und es ist wundervoll", so der Hitgarant, der sein "Achterbahnleben" zudem mit dem 2016 verstorbenen George Michael vergleicht, der in seiner Karriere ebenfalls viele Höhen und Tiefen durchleben musste.
Tod von George Michael ließ ihn sein Leben überdenken
Der Tod von George Michael habe ihn schließlich auch veranlasst, seinen Lebensstil zu überdenken, gesteht Robbie Williams. Aber vor allem seine Ehefrau Ayda Field, mit der er die Kinder Theodora (5) und Charlton (3) hat, sei ihm eine große Stütze. Schon vor Kurzem verriet der Musiker, dass sie ihm sein Leben gerettet habe, indem sie sicherstellt, dass er clean bleibt. Sobald er allerdings auf sich alleine gestellt sei, beginne er "alles zu sabotieren", gibt der 44-Jährige im aktuellen Interview zu.
Robbie Williams, der mit Hits wie "Angels" oder "Feel" seine Fans begeistert, sprach in der Vergangenheit schon viele Male über seine Alkohol- und Drogenprobleme. Zudem leidet der Sänger unter Angstzuständen, Depressionen, Lampenfieber und Gewichtsproblemen.
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