Waldbrände, Zyklone, Nebel und Stürme will die US-Raumfahrtbehörde NASA mit Hilfe eines neuen Satelliten künftig besser beobachten können. Der Satellit „GOES-S“ ist am Donnerstag (Ortszeit) vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral an Bord einer „Atlas“-Rakete ins All gestartet.
Bis „GOES-S“ (Geostationary Operational Environmental Satellite-S) komplett einsatzbereit ist, werden aber noch einige Monate vergehen. Der Satellit ist Teil einer Reihe von Wetterbeobachtungshelfern der US-Klimabehörde NOAA. „GOES-R“ (Bild unten) war bereits 2016 gestartet, zwei weitere sollen folgen.
“GEOS-S“ und „GEOS-R“ sind Teil eines internationalen Netzwerkes von Satelliten, die Daten innerhalb von 200 Ländern frei austauschen sollen. Das soll zu präziseren Wettervorhersagen beitragen und helfen, die Vorwarnspannen vor möglichen Naturkatastrophen zu verlängern.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.