Durchgedreht ist ein Welser (20) mit Migrationshintergrund, als Polizisten seinen BMW stoppten. Er verweigerte den Alkotest und gab keine Papiere her. Im Gegenteil, er lief davon, wurde von den Beamten eingeholt und niedergerungen.
Streifenpolizisten sahen um 4.48 Uhr früh, wie ein Pkw in der Dr. Salzmann-Straße in Wels beim Einbiegen den Randstein touchierte. Daraufhin hielten die Ordnungshüter den Lenker, einen 20-jährigen Welser, an, machten eine Lenker-und Fahrzeugkontrolle. Der Bursch verweigerte jede Mitwirkung an der Amtshandlung, wirkte sichtlich beeinträchtigt und roch deutlich nach Alkohol. Als ein Beamter eine Kennzeichenfahndungsanfrage veranlasste, flüchtet der Jung-Lenker zu Fuß Richtung Stadtplatz.
Polizisten liefen ihm nach
Die Polizisten liefen ihm nach, hielten den Welser beim Pollheimerpark ein und fixierten ihn. Er wehrte sich heftig, versuchte mit aller Kraft zu fliehen. Drei Beamte waren nötig, um die Festnahme durchzuführen.
Kennzeichen waren gestohlen
Bei der Durchsuchung des Autos fanden die Polizisten eine verbotene Waffe, eine Stahlrute. Die Kennzeichentafeln waren gestohlen, wurden sichergestellt.
Geld für Anmeldung fehlte
Auf der Polizeiinspektion stellte sich heraus, dass der 20-Jährige den BMW von seinem Vater gekauft hätte, ihm aber das Geld für die Anmeldung fehlte. Bei der Einvernahme bedrohte der Bursch die Beamten neuerlich mit dem Umbringen. Er wurde auf freiem Fuß angezeigt.
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