U21-Hoffnungsträger

Jakupovic: „Will es bei Juve unbedingt schaffen!“

Fußball International
26.03.2018 07:18

Für Österreichs U17 ist der EM-Traum geplatzt, die U19 hat nur eine theoretische Chance – bleibt die U21 als letzte Rettung: Mit einem Pflichtsieg am Dienstag gegen Mazedonien bleibt die Gregoritsch-Truppe im Rennen um (Play-off)-Platz zwei. Für die nötigen Tore soll Arnel Jakupovic sorgen. Der Jungspund der Alten Dame …

„Er ist ein sensibler Stürmer, muss sich wohl fühlen. Arnel zeigt ständig, was er kann, ist einer, der den Unterschied ausmacht“, hält U21-Teamchef Werner Gregoritsch viel von Jakupovic. „Eigentlich gehört er schon in eine Kampfmannschaft, aber es ist halt Juve …“

„Empoli war ein Fehler“
Zu Jahresbeginn wechselte der Wiener von Empoli zur Alten Dame nach Turin, wo er vorerst „nur“ in der Primavera, der U19, zum Einsatz kommt. „Dennoch war es der richtige Schritt. Das ist ein unglaublich großer Klub. Und ich brauchte Spiele, muss zum Einsatz kommen“, begründet Jakupovic. Der zwar für die U23 von Middlesbrough am Fließband traf, dann aber bei Empoli in der Serie B versauerte. Verlorene Zeit. „Das war ein Fehler“, will Jakupovic jetzt nur mehr nach vorne blicken. „Ich konzentriere mich nur auf Juve, hoffe, dass sie die Kaufoption ziehen. Ich will es unbedingt schaffen.“

Training mit den Stars
Zumal der 19-Jährige bei Juves Superstars oft reinschnuppert. Mehrmals pro Woche trainiert er mit Khedira, Dybala, Higuain und Co. „Die kannte ich nur von der Playstation“, schmunzelt Jakupovic. „Alle sind nett, bodenständig, unterstützen mich“, schwärmt der Jungspund. Vor allem von Torwart-Ikone Buffon. „Er ist eine Legende, sehr emotional, verstellt sich nie. Aber er ist im Training nicht mehr immer dabei.“ Ein Bonus für den 40-Jährigen.Eine Reaktion zeigenDafür soll Jakupovic morgen gegen die Alterskollegen von Mazedonien treffen. „Wir müssen eine Reaktion zeigen“, fordert der Stürmer selbstbewusst nach dem 0:5 im Test gegen Dänemark. „Natürlich ist die EM für uns noch möglich. Aber wir denken von Spiel zu Spiel.“

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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