Harry und Meghan

Die royale Hochzeit – live auf krone.at

Adabei
17.05.2018 06:03

Prinz Harry, der jüngste Sohn von Prinzessin Diana und Prinz Charles, hat endlich seine große Liebe gefunden. Am Samstag führt er die schöne US-Schauspielerin Meghan Markle zum Traualtar. Es ist die Traumhochzeit schlechthin. Hier lesen Sie alles, was wir bis jetzt über die Royal Wedding wissen! Tipp: Wir berichten ab 9 Uhr live hier auf krone.at und bringen ständig Bilder, Videos und News!

Der Termin
Der 33-jährige Prinz Harry und seine um drei Jahre ältere Verlobte Meghan Markle heiraten am Samstag. 

Die Trauung findet zur Mittagsstunde um 12 Uhr (13 Uhr MEZ) statt und wird weltweit live im Fernsehen übertragen. krone.at berichtet ab 9 Uhr live von den Geschehnissen in und rund um Windsor. 

 Das Brautpaar verstößt mit seinem Termin ein wenig gegen die Tradition des Königshauses, an einem Wochentag zu heiraten. Prinz William und Herzogin Kate gaben sich an einem Freitag das Jawort, die Queen heiratete einst an einem Donnerstag. 

Es wird vermutet, das Brautpaar habe sich für den Samstag entschieden, da den Briten für seine Hochzeit kein Urlaubstag vergönnt sein würde wie bei der Hochzeit von William im Jahr 2011. Die Uhrzeit dürfte viele britische Sportfans beruhigen, denn am 19. Mai ist auch das Finale des englischen Fußballcups - in der Regel aber am späten Nachmittag.

Der genaue Zeitplan
Um 10 Uhr treffen eingeladene Bürger, die die Hochzeit auf dem Gelände von Schloss Windsor beobachten dürfen, ein. Von 10.30 bis 12 Uhr kommen die Hochzeitsgäste mit dem Bus. Gegen 12.20 Uhr gibt es erste Bilder der königlichen Familie. Prinz Harry und sein Trauzeuge, Prinz William, treffen ein.

Dem Protokoll entsprechend kommt Königin Elizabeth II. als letztes Mitglied der königlichen Familie zum Hochzeitsgottesdienst. Das soll zwischen 12.55 und 12.59 Uhr sein. Nach ihr trifft Meghan Markle im Auto bei der Westtreppe der Kapelle ein. Mit der Ankunft der Braut beginnt um 13 Uhr der Gottesdienst. Dieser dauert eine Stunde. 

Gegen 14 Uhr verlässt das frisch vermählte Paar die Kapelle, um Gratulationen entgegenzunehmen und eine 25-minütige Kutschfahrt durch Windsor zu machen. Am Nachmittag gibt die Queen einen Empfang, ab 20 Uhr feiert die Hochzeitsgesellschaft in kleinerem Rahmen.

Die Location
 
Die Vermählung findet in der St.-Georgs-Kapelle auf Schloss Windsor statt - dort wurde Harry als Baby getauft. 800 Gästen bietet die Kirche Platz.

Die Kleinstadt Windsor liegt etwa 50 Kilometer westlich von London. Nach der Fahrt mit der Kutsche durch die Gässchen des Städtchens wird das frisch verheiratete Paar die Hochzeitsgäste im St.-Georgs-Festsaal empfangen. 

Der Gottesdienst
Der Gottesdienst wird vom Dekan von Windsor, David Conner, geleitet. Das Eheversprechen nimmt Harry und Meghan aber der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, als oberster Geistlicher der anglikanischen Kirche ab. 

Am Hochzeits-Gottesdienst für Prinz Harry und Meghan Markle wird sich auch ein afroamerikanischer Bischof aus Chicago beteiligen. Michael Bruce Curry, Oberhaupt der Episkopalkirche der USA, hält in der St.-Georgs-Kapelle in Windsor eine Predigt. 

Die Einladungen
 
Im März wurden die mit Goldrand verzierten Einladungen an rund 600 Gäste verschickt. 200 von ihnen wurden auch zum Abendempfang von Prinz Charles in Frogmore House geladen. Als Hommage an die Herkunft des Brautpaares wurde schwarze amerikanische Tinte auf britischem Papier verwendet. Die Karten, die im Namen von Prinz Charles versendet wurden, sind handbedruckt. 

Ganz unten werden die Gäste übrigens auf die Kleiderordnung hingewiesen: Für die Männer gilt Uniform, Frack oder Anzug. Die Damen sollen Day Dress und Hut tragen - also festliche, schicke Kleidung -, aber kein Abendkleid.

Die Gästeliste
 Die Gästeliste ist lang und voller prominenter Namen. Neben Mitgliedern der königlichen Familie werden auch die Eltern von Herzogin Kate sowie ihre Geschwister Pippa und James Middleton erwartet. Auf Wunsch der Schauspielerin sollen ihre ehemaligen Kollegen aus der Fernsehserie „Suits“, Patrick J Adams, Sarah Rafferty und Wendell Pierce, das Vergnügen einer Einladung haben. 

Prinz Harrys Ex-Freundinnen Cressida Bonas, Chelsea Davy und Ellie Goulding werden da sein. Letztgenannte will angeblich wie bei der Hochzeit von William und Kate einen Song zum Besten geben. Auch andere Stars wie Elton John, der bei der Beerdigung von Harrys Mutter Diana sang, ein Teil der Spice Girls sollen bei der lang erwarteten Zeremonie anwesend sein.

Natürlich ist nicht nur Victoria Beckham eingeladen, sondern auch Ehemann David, der als lieber Freund der britischen Prinzen gilt. Die britische Premierministerin Theresa May und US-Präsident Donald Trump sind nicht zur Hochzeit eingeladen.

Es sei entschieden worden, dass für die Hochzeit „keine offizielle Liste politischer Führungspersönlichkeiten - sowohl britischer als auch internationaler“ - erforderlich sei, sagte ein Sprecher des Kensington-Palastes. Stattdessen hat das Paar Kriegsveteranen und Vertreter von Wohltätigkeitsorganisationen eingeladen. Auch ein zwölfjähriges Mädchen, das den Anschlag auf ein Konzert von Popstar Ariana Grande in Manchester im vergangenen Jahr überlebte, ist dabei.

Die Gästeliste umfasst insgesamt 2640 Namen. 1200 der Gäste wurden von Vertretern des Königshauses ausgewählt, die übrigen sind Menschen aus dem Volk. Die Gäste dürfen dabei zusehen, wie das Brautpaar und seine persönlichen Gäste an der Kapelle von Schloss Windsor eintreffen. Nach der Trauung dürfen sie die Fahrt des Paares in der Hochzeitskutsche verfolgen.

Nicht erwünscht
Nicht eingeladen sind Markles Halbgeschwister Thomas Junior und Samantha aus der ersten Ehe ihres Vaters. Die Braut hat zu ihnen ein verkorkstes Verhältnis.

Die 17 Jahre ältere Samantha wirft Meghan vor, sie kümmere sich nicht genug um ihre Familie, und plant ein Buch mit dem Titel „The Diary of Princess Pushy‘s Sister“ (auf Deutsch etwa: „Tagebuch der Schwester von Prinzessin Aufdringlich“). Fenster-Monteur Thomas Junior lebt mit Frau und zwei Kindern im US-Staat Oregon. Er wurde im Vorjahr wegen häuslicher Gewalt verhaftet. 

Harrys Tante Sarah Ferguson darf bei der Hochzeit und dem anschließenden Empfang der Queen dabei sein. Beim Hochzeitsbankett am Abend, das von Prinz Charles gegeben wird, ist sie aber nicht erwünscht. 

Der royale Trauzeuge
Prinz Harry hat seinen Bruder Prinz William gebeten, sein Trauzeuge zu sein. Dieser ist hocherfreut darüber. Harry war bei der Hochzeit von William und Herzogin Kate im Jahr 2011 ebenfalls Trauzeuge gewesen.

Prinz Charles führt die Braut zum Altar
Ein Riesenwirrwarr herrschte im Vorfeld der Hochzeit um Markles Vater Thomas. Nachdem er wegen gestellter Paparazzi-Bilder zunächst abgesagt hatte, hieß es, er wolle doch kommen. Nach einer Herzoperation Mitte der Woche musste er das Event schließlich doch absagen.

Spekuliert wurde, dass Markles Mutter Doria Ragland ihre Tochter dem Bräutigam am Altar übergeben wird. Einen Tag vor der Hochzeit gab der Kensington-Palast aber bekannt, dass Prinz Charles die ehrenvolle Aufgabe übernimmt.

Ebenfalls ungewöhnlich: Eine Brautjungfer wie Kate, die einst beinahe von ihrer Schwester und Trauzeugin Pippa in Sachen atemberaubender Auftritt ausgestochen wurde, spart sich Markle. Sie hat bekannt gegeben, keine ihrer Freundinnen gefragt zu haben. So wäre auch keine enttäuscht.

Getrennt in der Nacht vor der Hochzeit
In Sachen Hochzeit teilte der Kensington-Palast mit, dass Meghan Markle und Prinz Harry die Nacht vor ihrer Eheschließung ganz traditionell getrennt verbringen werden. Die beiden werden in Hotels nahe dem Schloss Windsor übernachten. Prinz Harry wird gemeinsam mit seinem Trauzeugen Prinz William im Coworth Park nächtigen, einem Luxushotel in der Nähe der berühmten Pferderennbahn Ascot. Für das kommende Wochenende sind dort bereits alle Zimmer ausgebucht, eine Suite Anfang Juni kostet rund 2400 Euro pro Nacht. 

Meghan Markle wird mit ihrer Mutter, Doria Ragland, im Cliveden House Hotel an der Themse übernachten. Suiten gibt es dort ab einem Preis von umgerechnet 1250 Euro. Meghan wird am Hochzeitstag gemeinsam mit ihrer Mutter mit dem Auto zur Kirche fahren. Die Hotelanlagen liegen etwa 24 Kilometer voneinander entfernt. Von beiden Hotels ist es eine knappe halbe Stunde Fahrzeit zur Kirche auf dem Gelände von Schloss Windsor.

Diana wird dabei sein
 
Schon seit der Verlobung mit Meghan hat Prinz Harry seine verstorbene Mutter Diana mit einbezogen und es wird angenommen, dass ihr auch bei der Hochzeit Tribut gezollt wird.

So gab der Prinz die Verlobung im White Garden des Kensington-Palastes bekannt, wo er als Kind viel Zeit mit seiner Mutter verbracht hat und der ihr gewidmet ist. In den Verlobungsring, mit dem er um Meghans Hand bat, sind Edelsteine, die einst Diana gehörten, nach Harrys Entwurf eingearbeitet worden.

Spekuliert wird, dass Meghan zur Hochzeit die Spencer-Tiara tragen könnte, die Diana bei ihrer Hochzeit getragen hat. Sie ist jedenfalls sehr romantisch: Ihr Herzstück in der Mitte ist ein Herz. Anderen Meinungen zufolge werde Meghan aber eine Tiara aus dem Schatz der Queen tragen, da sie ja ins Hause Windsor einheiratet.

Es wird berichtet, die Designer des Hochzeitskleides würden mit den Schatzmeistern zusammenarbeiten, um den perfekten Schmuck zu wählen. Fix ist aber bereits: Lady Jane Fellowes, eine Schwester von Diana, wird die Lesung halten.

Das Hochzeitskleid
 Um das 113.000-Euro-Hochzeitskleid von Markle ranken sich seit Wochen wilde Gerüchte. Britische Medien wollen herausgefunden haben, dass sich die Schauspielerin für ein Design von Ralph & Russo entschieden hat. Das Londoner Label lieferte schon das Kleid für das Verlobungsfoto mit Prinz Harry. Es heißt, das Kleid wäre aufwendigst in zahlreichen Arbeitsstunden per Hand mit Perlen bestickt worden. Für den Abendempfang soll Markle ein weiteres Kleid geordert haben. Dieses soll aber von einem andere britischen Modehaus kreiert worden sein.

Am Dienstag meldete hingegen die „New York Post“, das Hochzeitskleid sei auf keinen Fall von Ralph & Russo, sondern das Abendkleid. Der weiße Traum, in dem Markle neben ihrem Prinzen stehen werde, sei von Christopher Bailey.

Angenommen werden darf jedenfalls, dass das Kleid viel Symbolkraft haben und möglicherweise auch die afroamerikanische Herkunft der Braut berücksichtigen wird. Kates Kleid hatte Blumen-Spitzenapplikationen, die das Vereinigte Königreich symbolisierten: Rosen für England, Disteln für Schottland, Narzissen für Wales und Kleeblätter für Irland.

Der Ehering
Prinz Harry wird Meghan einen Ring aus walisischem Gold an den Finger stecken. Seit der Hochzeit von Queen Mum 1923 ist es Tradition, die Ringe der royalen Bräute aus einem Klumpen Gold aus der Clogau St. David‘s Mine in Bontddu in North Wales zu fertigen.

Es wird erwartet, dass Harry wie sein Bruder William keinen Ehering tragen wird. In britischen Adelskreisen wurde es nie Tradition, dass Männer Eheringe tragen. Prinz Charles trägt seinen aber unter einem Siegelring am kleinen Finger.

Der Brautstrauß
Royale Brautsträuße sind immer Weiß und haben seit der Hochzeit von Queen Victorias Tochter Victoria einen Zweig Brautmyrte eingearbeitet. Dieser soll Liebe, Unschuld und Fruchtbarkeit symbolisieren.

Auch Maiglöckchen finden sich immer wieder in den Brautsträußen seit Grace Kelly 1956 bei ihrer Hochzeit mit Fürst Rainier ein Sträußchen über einem Gebetsbuch trug. Prinzessin Margeret 1960, Prinzessin Anne 1973 und Herzogin Camilla 2005 hatten die heimische Pflanze in ihren Brautsträußen.

Für Markel und Prinz Harry aber vermutlich besonders wichtig: Prinzessin Dianas Brautbouquet enthielt Maiglöckchen. Ihr zu Ehren ließ Herzogin Kate 2011 Maiglöckchen in ihren Brautstrauß einarbeiten.

Die Rolle der Queen
Bei einer königlichen Hochzeit kommt auch der Queen eine große Rolle zu. Sie ist nicht einfach die Oma des Bräutigams. Sie ist es, ohne deren Erlaubnis die Hochzeit gar nicht stattfinden dürfte.

Denn: Nach britischem Recht müssen die ersten sechs Personen in der Thronfolge vor einer Heirat die Erlaubnis der Queen erhalten. Diese hat Elizabeth II. erteilt. 

Mit einem auf Pergamentpapier handgeschriebenen Dokument, das von der Queen höchstpersönlich unterzeichnet und besiegelt wurde, erlaubt die britische Monarchin ihrem Enkel, den Bund der Ehe mit der Schauspielerin einzugehen. Fotos der Urkunde veröffentlichte der Buckingham Palast am Wochenende.

Darauf zu sehen ist unter anderem auf der linken Seite ein roter Drache, das Symbol für Wales. Rechts hingegen wurde das Schriftstück mit einer Rose verziert. Sie ist die Nationalblume der USA.

Titel nach der Hochzeit
 
Es wird davon ausgegangen, dass Prinz Harry und Meghan von Queen Elizabeth einen Titel und ein Herzogtum zur Hochzeit erhalten. Britische Medien kolportieren, der Titel des Dukes und der Duchess of Sussex sei seit 1843 frei und perfekt für das Paar. Möglich ist aber auch, dass Harry einen anderen Titel erhält.

Zur Verfügung stehen dem „Telegraph“ zufolge noch die Herzogtümer Clarence, Connaught, Windsor, Albany und Cumberland and Teviotdale. Britischen Medien zufolge erhält das Paar als Hochzeitsgeschenk zudem einen Landsitz. 

Die Blumenkinder
 Für einige der schönsten Momente bei Hochzeiten sorgen die Blumenkinder. Harry und Meghan dürfen da auf die wohl prominentesten des Königreichs zählen: Prinz George und Prinzessin Charlotte.

Der fast Fünfjährige und die Dreijährige haben da auch schon Übung, sie übernahmen auch bei der Hochzeit von Herzogin Kates Schwester Pippa Aufgaben. Kates und Williams Säugling, der kurz vor der Hochzeit zur Welt kommt, wird vermutlich mit der Nanny im Schloss bleiben.  Zu den Aufgaben von Prinz George gehören unter anderem, die Schleppe der Braut zu tragen und die Ringe zu überreichen.

Neben Charlotte streuen am Samstag auch Prinz Harrys Patentöchter Florence van Cutsem (3) und Zalie Warren (2) sowie die Schwestern und Patentöchter von Meghan Markle, Remi Litt (6) und Rylan Litt (7), die Blumen in der St.-Georgs-Kapelle. Auch Ivy Mulroney (4), die Tochter von Meghans bester Freundin Jessica Mulroney, ist als Blumenmädchen mit dabei. Die Stylistin ist seit Jahren auch für Meghans Outfits verantwortlich.

Florence van Cutsem ist die Cousine von Prinz Williams und Herzogin Kates berühmt gewordenem Blumenmädchen Grace van Cutsem, das während sich das Brautpaar auf dem Balkon des Buckingham-Palastes  küsste, entsetzt dreinblickte und ihre Ohren zuhielt.

Spenden statt Hochzeitsgeschenke
Der Prinz und seine Verlobte wollen zu ihrer Hochzeit keine Geschenke, sondern lieber etwas Gutes tun. Sie haben deshalb zu Spenden für sieben Wohltätigkeitsorganisationen aufgerufen. Dazu gehören Vereinigungen, die sich um HIV-infizierte Kinder, um Obdachlose oder Waisen kümmern, deren verstorbene Eltern Angehörige der britischen Streitkräfte waren. Andere Organisationen helfen Frauen in Slums in der indischen Großstadt Mumbai oder schützen die Umwelt. 

Neuseeland zum Beispiel spendet als Hochzeitsgeschenk 5000 Neuseeland-Dollar (etwa 2900 Euro) an die Stiftung Pillars, die sich in dem Pazifikstaat um die Kinder von Gefängnis-Insassen kümmert.

Traditionelles Hochzeits-Menü
Prinz Harry und Meghan Markle servieren ihren Hochzeitsgästen ein „klassisches“ Menü bestehend aus „saisonalen, lokal angebauten Erzeugnissen“.

Der royale Chefkoch Mark Flanagan, der über ein Team aus 30 Köchen und Assistenten herrschen darf, plauderte aus, dass Harry und Meghan bei der Hochzeitsplanung „in jedes Detail involviert“ gewesen seien, inklusive des Caterings. Sie hätten sich für eine klassische Mahlzeit mit saisonalem britischen Gemüse wie Erbsen, Tomaten und Spargel entschieden und die Mehrheit der Zutaten stamme aus der Heimat-Grafschaft der Königin und aus Windsor.

Die Brautleute bekommen außerdem eine Hochzeitstorte mit Zitronen- und Holunderblütengeschmack. Das Paar hat eine Konditorei in London gebeten, einen Kuchen zu kreieren, der nach „den hellen Aromen des Frühlings“ schmecke. Die Süßigkeit wird von Buttercreme umhüllt und mit frischen Blüten dekoriert sein.

Wer die Zeche bezahlt
Das Königshaus übernimmt die Kosten der vermutlich teuersten Hochzeitsfeier in der Geschichte der Royals. Für Musik, Dekoration sowie Essen und Getränke müssen die Queen und Prinz Charles rund 1,7 Millionen Pfund (1,9 Millionen Euro) berappen, heißt es. Das klingt für eine „Royal Wedding“ ja noch nicht so schlimm.

Aber, da kommt noch einiges dazu: Die Sicherheitsvorkehrungen - vom britischen Steuerzahler bezahlt - betragen laut britischen Medien unglaubliche 34 Millionen Euro. Bei Prinz William und Kate lagen die Kosten 2011 noch bei 7 Millionen Euro. Als Grund für die horrende Summe wird angegeben, dass Markle wegen ihrer afro-amerikanischen Herkunft in größter Terrorgefahr sei. Vor einigen Monaten hatte eine Brief mit weißem Pulver an das Brautpaar für Anthrax-Alarm im Kensington-Palast gesorgt.

Für ihr Brautkleid und auch die Flitterwochen soll Markle und der Prinz angeblich selbst bezahlen. Immerhin 137.000 für die Reise und rund 113.000 Euro für das Kleid.

Die Hochzeitsreise
Auch das ungefähre Ziel der Hochzeitsreise gilt als offenes Geheimnis: Afrika, genauer gesagt Namibia. Es heißt, sie wollen im Hoani Valley Camp absteigen, in dem eine Nacht rund 570 Euro kostet. Die Abreise erfolgt aber nicht sofort, sondern erst einige Tage nach der Hochzeit, da die Frischvermählten gemeinsam mit Prinz Charles und Herzogin Camilla an einem Empfang für Wohltätigkeitsorganisationen in London teilnehmen werden.

Das Event im Garten des Buckingham-Palasts mit Organisationen, für die Charles die Schirmherrschaft übernommen hat, wird der erste Auftritt des Paares als Eheleute sein.

Puböffnungszeiten
 
Sollte es Sie am Tag der Royal Wedding nach Großbritannien verschlagen, so dürfen Sie länger in den Pubs des Landes „Sightseeing“ machen.

Die britische Regierung hat anlässlich der Hochzeit die strenge Sperrstunde um zwei Stunden von 23 Uhr auf 1 Uhr nachts verschoben. Der britische Brauerei- und Pubverband begrüßte die Lockerung, bat aber darum, „auf verantwortliche Weise auf Harry und Meghan anzustoßen“.

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