Starbucks und Co.

US-Richter verlangt Krebswarnungen auf Kaffee

Ausland
30.03.2018 07:54

Kaffeehausketten wie Starbucks sollen auf ihren Bechern vor Krebsgefahren warnen - das fordert zumindest ein Richter im US-Bundesstaat Kalifornien. Starbucks und andere Unternehmen der Branche hätten nicht darlegen können, dass die Gefahr, die von einer chemischen Verbindung ausgehe, die beim Rösten von Kaffee entstehe, zu vernachlässigen sei, erklärte Richter Elihu Berle am Mittwoch in Los Angeles.

Die Nichtregierungsorganisation CERT hatte Starbucks und rund 90 Unternehmen der Branche verklagt. Begründet hatte die Organisation dies damit, dass die Firmen nicht vor einer hohen Konzentration von Acrylamid in ihren Produkten warnen würden. Die Substanz sei aber giftig und krebserregend.

(Bild: AP)
(Bild: stock.adobe.com, krone.at-Grafik)

Nach kalifornischen Gesetzen müssten Unternehmen in dem Bundesstaat vor der Gefahr warnen. Firmen wie Starbucks, McDonald‘s und Dunkin‘ Donuts können bis zum 10. April Einspruch einlegen.

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