Außerdem wurde der Mittelfeldspieler, der für seinen Auftritt beim 3:3 gegen Meister Wolfsburg die Note 2 erhielt, zum "Spieler des Spiels" gekürt. Der Burgenländer hatte das Anschlusstor zum 1:2 vorbereitet und gleich danach den Ausgleich selbst per Traumfreistoß erzielt. "Er führte Mainz nach frühem Rückstand zurück ins Spiel", begründete der "kicker" die neuerlich gute Kritik.
Ivanschitz, der mit zwölf Punkten (je sechs Tore und Assists) die Scorer-Liste anführt, weist jetzt drei Zähler Vorsprung auf Özil (Werder Bremen/4+5), Ze Roberto (Hamburger SV/5+4), Kießling (Bayer Leverkusen/7+2) und Misimovic (VfL Wolfsburg/5+4) auf.
Kein Kommentar Richtung Österreich
Auch der Verein ist mit der Beziehung zwischen Ivanschitz und der ÖFB-Auswahl konfrontiert. "Richtung Österreich sagen wir gar nichts mehr", ließ Klubmanager Christian Heidel mit einem Augenzwinkern wissen. "Wir lassen nur noch Taten sprechen", sagte Heidel zum Thema.
In der Infobox kannst du abstimmen, ob Ivanschitz wieder ins Nationalteam geholt werden soll. Außerdem findest du dort weitere Informationen zur elften Runde der deutschen Bundesliga!
Die weiteren Österreicher, die am Wochenende in der deutschen Bundesliga im Einsatz waren, boten bestenfalls Durchschnittliches. Christian Fuchs erhielt nach dem 1:2 seines VfL Bochum in Frankfurt die Note 4,5, Andreas Ibertsberger bekam nach dem 1:0 seiner TSG 1899 Hoffenheim in Freiburg einen Dreier.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.