Der harte Kern der Grazer Protestbewegung - zwischen 50 und 70 Studenten - wollen weiterhin drei Hörsäle besetzt halten. Von hier aus planen die Angehörigen von "Unigrazgehoertuns" ihre Protestmaßnahmen. Die Trauerfeier soll auf das Ende "des freien Unizugangs und der Freiheit von Forschung und Lehre" aufmerksam machen, erklärte Studentensprecher Michael Schöndorfer.
Auch Professoren solidarisch
Auch in den nächsten Tagen soll der Kampf um freie Bildung sowohl an der Universität als auch an der FH Joanneum weitergehen. Für Donnerstag sind bundesweit Demonstrationen vorgesehen, an denen sich die Grazer Studenten mit einem Marsch durch die Innenstadt beteiligen wollen. Auch einige Professoren haben sich bereits solidarisch erklärt und wollen die Aktion mit Vorträgen über die Studiengebühren unterstützen.
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