Sängerin Christina Aguilera feiert nach dem Flop von „Burlesque“ im Jahr 2010 ihr Comeback als Schauspielerin mit einer mehr als schlüpfrigen Rolle. Sie spielt im Film „Zoe“ eine futuristische Sexroboter-Prostituierte, „Bond“-Girl Léa Seydoux die titelgebende Androidin.
Das Liebesdrama, das nächste Woche beim Tribeca Film Festival Premiere hat, spielt in der nahen Zukunft. Zwei Ingenieure (Ewan McGregor und Léa Seydoux) arbeiten in einem Labor an einer Technologie, die romantische Beziehungen verbessern soll.
Christina Aguilera wollte die schockierende Rolle der computergesteuerten Bordellarbeiterin Jewel unbedingt haben, verriet Regisseur Drake Doremus - mit verrückten Haaren, viel Make-up und hautengem Latexkleid. Erotik ist für die blonde Popikone sowieso kein Problem. Auf Instagram gibt sie immer wieder nackige Einblicke in ihr Leben.
Sexroboter längst keine Science-Fiction mehr
Der Film widmet sich Berichten zufolge den realen Ängsten unsere Zeit gegen Sexmaschinen, da sich die Robotertechnik in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt hat und menschenähnliche Sexroboter längst keine Science-Fiction mehr sind. In Kalifornien und Japan gibt es Firmen, die tatsächlich solche Geräte bauen und Bordelle mit den Triebbefriedigungspuppen betrieben werden.
Auch in Österreich hat ein Sexroboter im Vorjahr für Schlagzeilen gesorgt. Beim Ars Eletronica Festival wurde den Besuchern die computerisierte Sexpuppe Samantha präsentiert. Für einen Skandal sorgte das Püppchen, weil sie von zudringlichen Bewunderern schwer verschmutzt worden sein soll.
Angeblich ist der Aufstieg von Sexrobotern nicht mehr aufzuhalten. 2067 sollen die eletronischen Bettgehilfinnen und - gehilfen mit menschlichen Körpern völlig alltäglich sein.
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