Der Smartphone-Boom der vergangenen Jahren flaut langsam ab, trotzdem machen die Hersteller durch immer teurere Geräte noch wachsende Umsätze. Von Jänner bis März sank die Nachfrage weltweit um zwei Prozent auf 347 Millionen Geräte. Vor allem in China und Nordamerika wurden weniger Smartphones veräußert.
Das geht aus einer Studie des Marktforschers GfK hervor. Wegen der gestiegenen Preise für die Luxusmodelle von Apple, Samsung, Google und Huawei litt der Umsatz aber nicht unter der sinkenden Nachfrage. Die Erlöse kletterten sogar um 18 Prozent nach oben.
Die Verbraucher tendierten derzeit zum Kauf höherpreisiger Modelle, sagte der GfK-Telekommunikationsexperte Arndt Polifke. Im Schnitt legten Käufer 374 Dollar (306 Euro) für ein neues Gerät auf den Tisch und damit um 21 Prozent mehr als im Vorjahresvergleich.
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