Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hat die Ermittlungen gegen „EU-Bauer“ Manfred Tisal eingestellt. Gegen den ehemaligen Kärntner Faschingsakteur war wegen des Verdachts der Verhetzung ermittelt worden.
Tisal sei es nicht darauf angekommen, „die Menschenwürde der Flüchtlinge zu verletzen bzw. zu Hass aufzustacheln“, hielt die Staatsanwaltschaft fest. Der Verhetzungstatbestand sei daher nicht verwirklicht worden.
Tisal hatte im vergangenen Sommer mit einem Facebook-Posting für Wirbel gesorgt. Darin hatte er gegen Flüchtlinge „mit Adidasschuhen, Nike-Leiberln und Diesel-Jeans mit Smartphones“, die diesen gratis zur Verfügung gestellt würden, gewettert. Er hatte sie auch als „politisch legitimierte Sozialschmarotzer“ bezeichnet.
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