Am großzügigsten gedenken die Steirer, ihre Lieben zu beschenken – mit 294 Euro pro Kopf; am sparsamsten sind Tiroler und Vorarlberger mit 257 Euro. Knapp mehr als die Hälfte des Geldes werden laut Umfrage von "Ernst & Young" für Geschenkgutscheine und Geldgeschenke verwendet.
Diesen Trend kann Wirtschaftskämmerer Nikolaus Gstettner bestätigen: „Man muss zum Weihnachtsgeschäft praktisch die zwei Wochen nach dem Fest dazurechnen. Da werden dann die Gutscheine eingelöst.“
Gstettner glaubt übrigens nicht, dass es heuer zu einem Rückgang kommen wird: "Im Vorjahr war die Krise auch schon ausgebrochen und dann gab es ein Plus von drei Prozent." Außerdem verzeichne der Handel 2009 bisher auch ein leichtes Plus.
"Wetter entscheidet mit"
In Kärnten geht es für den Handel um rund 100 Millionen Euro. "Das Wetter entscheidet mit, wie das Weihnachtsgeschäft wird", hat Hanna Bomba-Wilhelmi von RegioPlan herausgefunden. Schnee hebe die Stimmung: besonders wichtig für den Bekleidungs-, Schuh- und Sportartikelhandel.
von Waltraud Dengel, "Kärntner Krone"
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