Nach „Krone“-Bericht:

Versicherung zahlt 3000 Euro nach Kuhattacke

Österreich
02.05.2018 15:00

Glückliches Ende: Beim Wanderurlaub im Salzburger Obertauern wurde die Wienerin Maria Brückl durch eine rabiate Kuh schwer verletzt. Die Versicherung des Bauern verweigerte zunächst jede Entschädigung. Jetzt zahlt die Donau Versicherung (kulanzhalber) 3000 Euro.

Das deckt die Kosten für die Überstellung von Salzburg nach Wien, die Medikamente und ein Storno für einen Urlaub, den Maria Brückl nicht antreten konnte. „Ich bin sehr zufrieden. Vielen Dank an die ,Krone‘ und die Wiener Naturwacht.“ Die 68-Jährige war auf einem offiziellen Almweg am Grünwaldsee unterwegs, als sie von der Kuh plötzlich angegriffen wurde. Ihr Mann konnte das Tier schließlich vertreiben. Die 68-Jährige musste mit Bein- und Rippenbrüchen sowie einer Gehirnerschütterung ins Spital. 

Ob unserer Leserin die Kosten für die nicht gewünschte Vertragsverlängerung in Kulanz erlassen werden, wollte uns die Firma nicht mitteilen (Symbolbild), (Bild: thinkstockphotos.de (Symbolbild))
Ob unserer Leserin die Kosten für die nicht gewünschte Vertragsverlängerung in Kulanz erlassen werden, wollte uns die Firma nicht mitteilen (Symbolbild),

Da der Bauer keine Verpflichtung habe, Wanderer zu schützen, wollte die Donau Versicherung nichts zahlen. Nun lenkte sie doch ein. Das Geld hat Frau Brückl schon auf dem Konto.

Alexander Schönherr, Kronen Zeitung

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