Gegen 9.30 Uhr betraten die Männer die Bankfiliale in der Troststraße. Sie waren nicht vermummt und zumindest nicht sichtbar bewaffnet. Jener Täter, der schweigend das Papier auf das Verkaufspult legte, zeigte aber eine ausgebeulte Jackentasche vor. Ob er wirklich bewaffnet war oder dies nur vortäuschen wollte, war unklar. Zum Zeitpunkt der Tat befanden sich laut Klug etwa acht Angestellte und fünf Kunden im Gebäude - verletzt wurde niemand.
Laut Zeugenaussagen handelte es sich beim unmittelbaren Täter um einen rund 1,70 Meter großen und 20- bis 30-jährigen Mann, der mit einer dunklen Lederjacke bekleidet war. Die Rolle des mutmaßlichen Komplizen war vorerst noch nicht geklärt. Die Fahndung nach den Verdächtigen war noch im Laufen.
Symbolbild
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