„Zwei Persönlichkeiten, die das Universum des Kulturlebens abbilden, von der Musik bis zum gesprochenen Wort“, würdigte Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny den langjährigen ersten Solocellisten der Wiener Philharmoniker, Franz Bartolomey, und Schauspieler Heinz Marecek. Beiden verlieh er das Goldenen Ehrenzeichen des Landes Wien. Die Laudatio auf den Letzteren hielt Autor Michael Horowitz, der sich vom einstigen „SOKO Kitzbühel“-Star eines wünschte: Dass er wieder ins Theater zurückkehrt.
Ob ihm der Publikumsliebling den Wunsch erfüllt, bleibt offen, doch von der Auszeichnung war Marecek sichtlich gerührt. „Der Grund, warum ich mich über diese Auszeichnung von tiefstem Herzen freue, ist, weil ich mich über diese Stadt definiere. Die Sprache, das Essen, die Architektur - das alles hat mich geformt.“
Unter den Gratulanten waren neben Mareceks Lehrer am Max Reinhardt Seminar, Otto Schenk, auch seine Schauspielkolleginnen Maria Bill und Kristina Sprenger, Grande Dame Lotte Tobisch, Dagmar Koller und Bürgermeister Michael Häupl. Der kam zwar ein bisserl zu spät, aber: Je später es wird, desto schöner sind bekanntlich die Gäste ...
Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung
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