„May the 4th be with you“ - wie jedes Jahr feiern die Fans rund um den Globus am 4. Mai den internationalen „Star-Wars“-Tag. Eine besondere Eingebung, um den Feiertag der „Macht“ richtig zu begehen, ist Büro-Jedi in Deutschland gekommen: Die Mitarbeiter des Büroartikelhändlers Viking steckten sich (siehe Video oben) aus stolzen 28.800 Pinnadeln einen Sturmtruppler zusammen.
In der Zentrale des Büroartikel-Handelsunternehmens sitzen sehr viele Fans von Luke Skywalker, Darth Vader und Co. Rechtzeitig zum jährlichen „Star-Wars“-Feiertag wurde deshalb beschlossen, den Tisch im Besprechungsraum mit einer ganz besonderen Festtagsdekoration zu verzieren - und zwar mit einem selbstgebastelten Portraitbild einer der berühmtesten, wenn auch namenlosen, Figuren aus einer weit, weit entfernten Galaxis: Ein Sturmtruppler aus Pinnnadeln, 28.800 um genau zu sein. Die Entstehung des ikonischen Soldaten des Imperiums haben die Viking-Mitarbeiter in einem Zeitraffervideo festgehalten.
Büro-Krieger leisten pixelgenaue Arbeit
Aber bevor sie sich an die Arbeit machen konnten, musste zunächst einmal der Taschenrechner rausgeholt werden, galt es doch genau zu berechnen, wie viele Pinnwandstecker für einen Tisch mit den Maßen 240 cm x 120 cm benötigt werden. Im Design des Sturmtrupplers ist ein Pixel gleich der Größe einer Pinnnadel. Jeder Stecker hat einen Durchmesser von knapp einem Zentimeter. Mit dem Wissen ausgestattet, wie viele Farben zur Auswahl stehen, erstellten die Jedi-Bastler dann mithilfe von Photoshop eine Skizze. Die Histogramm-Funktion in Photoshop zählte die Anzahl der Pixel jeder Farbe.
Bevor es dann mit dem Stecken losgehen konnte, wurde das Design auf eine Hartschaumplatte gedruckt, die den Maßen des Tisches entsprach. In 39 Stunden stellten die Mitarbeiter den Stormtrooper mit 28.800 Pinnnadeln fertig. Am Ende musste nur noch eine - maßgefertigte - Glasplatte auf dem Tisch befestigt werden, damit das „Star-Wars“-Bild auch lange erhalten bleibt.
Jeder vierte Österreicher ist ein „Star Wars“-Fan
Fast alle Österreicher (90 Prozent) kennen übrigens „Star Wars“ - und ein Viertel (25 Prozent) bezeichnet sich in einer repräsentativen Umfrage als Fan der Weltraumsaga. Das Marktforschungsinstitut Integral hat anlässlich des „May the 4th be with you“-Feiertags für Jedis ihre Online-Erhebung veröffentlicht.
Im Ranking der am häufigsten gesehenen „Star-Wars“-Filme liegen „Episode I - Die dunkle Bedrohung“ (35 Prozent), „Episode V - Das Imperium schlägt zurück“ (34 Prozent) und „Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ (32 Prozent) praktisch gleichauf. Dabei finden die Episoden IV bis VI aus den 1970er- und 80er-Jahren deutlich mehr Anklang als die neueren Episoden.
Ein Fünftel (18 Prozent) der befragten Österreicher plant, den am 24. Mai anlaufenden Film „Solo: A Star Wars Story“ im Kino anzuschauen. Ob Mime Alden Ehrenreich asl junger Han Solo erfolgreich in die Fußstapfen von Harrison Ford - dem die Rolle des Weltraumschmugglers weltberühmt machte - tritt, erfahren Sie natürlich rechtzeitig vor dem Kinostart auf krone.at.
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