In den am Freitag veröffentlichten Kadern des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) scheinen im Nationalteam der Skisprung-Herren nur Stefan Kraft, Manuel Fettner und (dank Verletztenstatus) Andreas Kofler auf. Michael Hayböck und Gregor Schlierenzauer verpassten die Zugehörigkeit nur knapp und sind wie fünf weitere Athleten im A-Kader.
„Die Listen werden genau nach den Leistungen der vorhergehenden Saison erstellt. Die Trainingsgruppen selbst stelle ich dann selbst zusammen“, sagt Andreas Felder, der neue Cheftrainer der ÖSV-„Adler“.
Kofler, der wegen einer Autoimmunerkrankung in der Olympiasaison ausgefallen war, möchte es noch einmal wissen. Der ab 17. Mai 34-jährige Tiroler, zweifache Mannschafts-Olympiasieger (2006/2010) und Olympia-Silbergewinner (2006), möchte die Heim-WM-Saison mit dem Höhepunkt in Seefeld und Innsbruck noch bestreiten.
Ein prominenter Name scheint erstmals im C-Kader auf: Noah Widhölzl, Sohn des nun die Trainingsgruppe 2 leitenden Andreas, tritt in die Fußstapfen seines Vaters. Bei den Damen sind Chiara Hölzl und Daniela Iraschko-Stolz in Nationalkader, Lisa Eder und Jacqueline Seifriedsberger im A-Kader.
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