Er hätte eigentlich Hundefutter ausliefern sollen, doch stattdessen „mopste“ ein Amazon-Fahrer im britischen Mansworth nordwestlich von London Zwergschnautzer-Dame Wilma aus dem Haus des Kunden. Nachdem das Herrchen Verdacht schöpfte und ihm sonst niemand beim Online-Versandhändler half, wandte er sich in seiner Verzweiflung per E-Mail an Amazon-Gründer Jeff Bezos in den USA.
Mit Erfolg: Der elf Monate alte Hund ist wieder zu Hause. Wilma sei jedoch noch nicht wieder die alte, wie Richard Guttfield auf Facebook schreibt: „Es ist, also ob sie betäubt wäre, sie ist nicht glücklich.“ Er selbst habe vier Tage die Hölle durchgemacht, so der 51-jährige Geschäftsmann weiter.
Ein Amazon-Sprecher nannte den Vorfall „unentschuldbar“, wie britische Medien berichteten. Der selbstständige Fahrer arbeite inzwischen nicht mehr für Amazon. Die Polizei untersucht den Fall.
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