Meghan Markles Familie macht es ihr wirklich nicht leicht. Nachdem bereits ihr Halbbruder einen offenen Brief an Prinz Harry schrieb, in dem er ihm von der Hochzeit mit der Schauspielerin abriet, und ihr Neffe stolz seine Marihuana-Farm herzeigte, sorgt nun auch noch ihr Papa für einen Skandal. Thomas Markle soll fröhlich Paparazzifotos von sich gestellt haben. Ganz schön dreist!
Wie das britische Königshaus vor Kurzem bekannt gab, wird Thomas Markle seine Tochter am Samstag in Windsor vor den Altar führen. Lange Zeit wurde ja darüber spekuliert, ob Meghan Markles Vater überhaupt zur royalen Hochzeit nach Großbritannien kommen wird. Wie die Paparazzifotos der letzten Tage zeigen, bereitet sich der 73-Jährige auch schon fleißig auf seine Rolle als Brautführer vor, liest Artikel über seine Tochter und ihren Verlobten in einem Internet-Café, lässt sich für den Anzug beim Schneider vermessen oder treibt ein wenig Sport.
Doch was wie zufällige Abschüsse des Brautvaters vor der Hochzeit wirkt, ist in Wahrheit ganz schön dreist inszeniert. Das hat die „Mail on Sunday“ nun herausgefunden. Tatsächlich hat Thomas Markle nämlich immer denselben Fotografen dabei, der die „Abschüsse“ perfekt in Szene setzt. Der Beweis: Eine Überwachungskamera filmte den US-Amerikaner, wie er gemeinsam mit dem angeblichen Paparazzo jenes Internet-Café betritt, in dem dieser dann die angeblich geheimen Bilder schießt.
Doch warum diese Scharade? Dazu hat die britische Zeitung eine Theorie. Die Bilder können nämlich bis zu 110.000 Euro einbringen - ein stattliches Taschengeld, an dem der 73-Jährige mitnaschen könnte. Oder steckt etwa gar nicht das liebe Geld dahinter? Immerhin zeigten die ersten Paparazzibilder des Brautvaters Markle mit Zigaretten und Bier in der Hand, an seiner Seite eine unbekannte Frau. Es kann also gut sein, dass nun Bilder hermussten, die Thomas Markle in ein positives Licht rücken. Ein Royal-Insider ist sich jedenfalls sicher: „Der Palast hält sehr viele uns allen niemals zugängliche Beziehungen in der Hand, zieht hinter den Augen der Öffentlichkeit an vielen Strängen.“
Meghans Halbbruder: „Papa schämt sich zutiefst“
Unterdessen meldete sich Meghans Halbbruder Thomas Jr. zum Fotoskandal zu Wort. Sein Vater „schämt sich zutiefst“ und wolle sich beim Brautpaar höchstpersönlich entschuldigen, so der 51-Jährige. Allerdings nimmt Markle seinen Papa auch in Schutz, immerhin stehe die Familie seit Bekanntwerden der Beziehung von Meghan und Harry unter „immensem Druck“. „Die Leute machen sich schnell ihr Urteil, dabei haben sie keine Ahnung, wie sehr wir unter Beobachtung stehen“, so Thomas Jr. Sie würden seit zwei Jahren „unser einst normales Leben jede Sekunde im Rampenlicht leben“.
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