Der Niederösterreicher Christian Hafenecker ist neuer Generalsekretär der FPÖ. Alle Gremien entschieden sich bei entsprechenden Sitzungen am Montag einstimmig für den 37-jährigen Nationalratsabgeordneten. Hafenecker folgt der Salzburger Parteichefin Marlene Svazek, die nach ihrem Einzug in den Landtag angekündigt hatte, den Posten aufzugeben. Vorrangig will er sich um den Kontakt zu den Bundesländern kümmern.
Sein Nationalratsmandat will Hafenecker auch nach seiner Wahl zum Generalsekretär behalten. Ob er, wie eigentlich vorgesehen, seine Fraktion im Eurofighter-Untersuchungsausschuss vertreten wird, müsse noch im Detail diskutiert werden, sagte er zur APA. Seine Funktion als Landesparteisekretär in Niederösterreich will er hingegen fix abgeben. Im Herbst will Hafenecker „den Hof ordentlich übergeben“, wie er sagte.
Im Gegensatz zum Ersten Generalsekretär Harald Vilimsky, der sich vorrangig um die Medien kümmert, wird Hafenecker für die parteiinternen Kommunikationsstrukturen zuständig sein, um diese auszubauen und zu verbessern. Das bedeute auch, den Kontakt zu den Landesparteien zu verstärken, wie er ankündigte. Zu diesem Zweck plant er als eine seiner ersten Aufgaben eine Tour durch die Bundesländer.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.