„Danke für alles, was du für die Makaken tust!“ - Mit diesen Worten würdigte die berühmte Schimpansenforscherin Jane Goodall die Arbeit auf dem Affenberg in Landskron. Dessen Chefin Svenja Gaubatz hatte die Wissenschafterin am Rande des Ökogipfels in Wien getroffen und ihr das Makaken-Projekt vorgestellt.
Der Affenberg in Landskron hat schon lange Vorbildwirkung, was die Wildtierhaltung betrifft. Denn die 158 Makaken leben auf dem riesigen Areal wie in freier Wildbahn. Besucher können dort auf den Spuren von Jane Goodall wandeln...
Die englische Naturschützerin hatte am Wochenende am Rande des Wiener Ökogipfels kurz Zeit für ein Treffen mit Svenja Gaubatz und Lena Pflüger, der wissenschaftlichen Leiterin des Affenberges. Schließlich kennt sich die Schimpansenforscherin auch mit Makaken sehr gut aus und war äußerst angetan vom Kärntner Makaken-Paradies.
„Wir planen im September eine Veranstaltung, bei der wir auch den Film über Jane Goodall vorführen werden. Und deshalb haben wir um ein Treffen mit der großen Forscherin und Umweltaktivistin gebeten. Wir möchten auch in Zukunft mit dem Wiener Goodall-Institut in Verbindung bleiben,“ erzählt Svenja Gaubatz. „Mein größter Wunsch wäre natürlich, wenn sie uns auf dem Affenberg einmal besuchen könnte. Goodalls Wertschätzung für unser Projekt ist für mich wie ein Ritterschlag!“
Gaubatz will versuchen, das von Goodall gegründete Kinder- und Jugendprogramm „Roots & Shoots“ nach Kärnten zu bringen. Mit 10.000 Mitgliedern in fast 120 Ländern verbindet es Kinder und Jugendliche, die den gemeinsamen Wunsch haben, eine bessere Welt zu schaffen. Dafür ist die Grande Dame der Tierforschung 300 Tage im Jahr weltweit unterwegs.
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