Wie heißt’s so schön: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Und da man in dem besetzten Hörsaal laut eigenen Angaben nicht "wurstelt", sondern Diskussionen rund um das Bildungssystem führt, sollte ein Ende gewiss sein. Die große Frage: Wann? Geht es nach Töchterle sollte die Auflösung der Besetzung sehr bald passieren. "Durch die Besetzung wird ein wichtiger Raum für Vorlesungen blockiert. Die Anmietung von Ersatz-Räumen ist teuer. Ich würde dieses Geld lieber in sinnvolle Bildungsmaßnahmen investieren."
Insgesamt musste Infrastruktur-Vizerektor Arnold Klotz Teile der Stadtsäle, der Olympiaworld, der Technik und der theologischen Fakultät anmieten. "Bisher schlugen die Zusatzmieten mit 20.000 Euro zu Buche", weiß Klotz.
"Respektieren Wunsch"
Die "Besetzer" respektieren den Wunsch des Rektorates nach einer baldigen Auflösung. Über ein Ende habe man jedoch noch nicht gesprochen. Bis zum Besuch von dem Kabarettisten Josef Hader am 14. November wolle man fix bleiben.
Töchterle als Hahn-Nachfolger?
Mittlerweile wurde Karlheinz Töchterle auch als möglicher Hahn-Nachfolger im Wissenschaftsministerium genannt. „Es ist eine Ehre und ich denke darüber nach. Genaueres kann ich nicht sagen“, so Töchterle.
von Matthias Holzmann, Tiroler Krone
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