Milliardenschwer!

iPhone-Hersteller Foxconn drängt an die Börse

Digital
23.05.2018 09:11

Der Apple-Zulieferer Foxconn will mit dem Börsengang seiner auf elektronische Geräte und Industrieroboter spezialisierten Tochter Foxconn Industrial Internet rund 4,26 Milliarden US-Dollar (3,61 Milliarden Euro) einnehmen.

Angeboten würden 1,97 Milliarden Aktien zu einem Preis von 13,77 Yuan (1,83 Euro) je Stück an der Börse in Shanghai, wie die Börse am späten Dienstag mitteilte. Dies wäre der größte Börsengang in China seit drei Jahren.

Apple-Boss Tim Cook besichtigt eine Fabrik des Auftragsfertigers Foxconn. (Bild: Apple, AP)
Apple-Boss Tim Cook besichtigt eine Fabrik des Auftragsfertigers Foxconn.

Foxconn ist bekannt als Auftragsfertiger und baut die Produkte zahlreicher großer Elektronikunternehmen wie Apple zusammen. Zu den Kunden zählen IT-Riesen wie Apple, Intel, Huawei, Dell, Nintendo, Microsoft, Sony oder HMD mit der Marke Nokia. In der Vergangenheit immer wieder von NGOs wegen menschenunwürdiger Arbeitsbedingungen kritisiert, hat das Unternehmen vor einigen Jahren damit begonnen, menschliche Arbeiter im großen Stil durch Roboter zu ersetzen.

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