Der gebeutelte taiwanesische Smartphone-Hersteller HTC schickt einen neuen Herausforderer in den Ring der Android-Flaggschiffe: das U12+. Das Gerät kommt in Flip-Flop-Lack-Optik, bietet einen berührungssensitiven Rahmen zwecks Gestensteuerung und verfügt wie die meisten aktuellen Android-Flaggschiffe über eine Doppelkamera. Es erscheint Mitte Juni für 800 Euro.
Die ungewöhnliche Optik mit den sich je nach Lichteinfall verändernden Farben hat HTC schon bei früheren Modellen eingesetzt - und damit einen Trend angestoßen, dem jüngst auch Huawei gefolgt ist. Auch der berührungssensitive Rahmen ist nicht ganz neu, kam bereits im „Quetsch-Handy“ U11 zum Einsatz. Das neue HTC-Flaggschiff ordnet diese Ideen allerdings um zeitgemäße Hardware an.
Was genau im U12+ verbaut ist, sehen Sie hier:
HTC U12+ | |
CPU | Qualcomm Snapdragon 845; Achtkerner; Bis zu 2,8 GHz |
RAM | 6 GB |
Diagonale | 6 Zoll |
Auflösung | 2880 x 1440 Pixel |
Speicher | 64 GB |
microSD-Slot | bis zu 2 TB |
Hauptkameras | 12 Megapixel (F/1.75); Phase-Detection-Autofokus; OIS |
Frontkamera | 2 x 8 Megapixel (F/2.0) |
Funk | LTE, Gigabit-WLAN, Bluetooth 5.0, NFC, GPS, GLONASS, Galileo |
Maße | 156,6 x 73,9 x 9,7 Millimeter; 188 Gramm |
Akku | 3500 mAh (lädt via USB-C) |
Extras | Wasserdicht (IP68) |
Software | Android 8 |
Preis | Ab 800 Euro |
HTC hebt beim U12+ insbesondere den berührungssensitiven Rahmen und die sich damit ergebenden Möglichkeiten hervor. Er ermöglicht es, mit bestimmten Randgesten Apps zu öffnen oder schnell Fotos zu knipsen.
Die Doppelkamera an der Vorder- und Rückseite soll Bilder und Selfies mit Unschärfespielereien wie bei Spiegelreflexkameras anreichern. Die starken Lautsprecher sollen das Gerät laut Hersteller ebenfalls von der Konkurrenz abheben.
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