Sonys PlayStation 4 wird im Herbst fünf Jahre alt. Wird es da nicht langsam Zeit für einen Nachfolger? Diese Frage stellen sich im Vorfeld der Spielemesse E3, die Mitte Juni in Los Angeles stattfindet, immer mehr Gamer. Jetzt hat sich ein ranghoher Sony-Manager in der Causa zu Wort gemeldet und verraten, dass die PS4 tatsächlich am Ende ihres Lebenszyklus angekommen ist.
Das bedeute allerdings nicht, dass die Konsole schon am Ende sei, zitiert das IT-Portal „Engadget“ aus einer Präsentation von PlayStation-Chef John Kodera. In seiner Präsentation geht der Manager davon aus, dass die Erlöse aus der Konsole in den nächsten Jahren sinken - und lässt durchblicken, dass diese Phase noch bis März 2021 andauern soll.
Das könnte bedeuten, dass im März 2021 ein Nachfolger für die PS4 präsentiert wird - oder sogar schon etwas früher, falls die neue Konsole im März 2021 gleich den Marktstart hinlegt.
PlayStation VR hinter den Erwartungen
In seiner Präsentation geht der Sony-Manager auch auf PlayStation VR ein und räumt ein, dass die Virtual-Reality-Brille bisher hinter Sonys Erwartungen zurückbleibt. Wie Sony hier gegensteuern will, bleibt vorerst abzuwarten.
Abzuwarten bleibt auch, welche Neuheiten die Japaner auf der E3 Mitte Juni bekanntgeben werden. Dass eine neue Konsole darunter ist, darf angesichts der jüngsten Aussagen Koderas zwar ausgeschlossen werden. Dass sie eine Menge neues Spielefutter, darunter zweifellos auch den einen oder anderen neuen Ableger ihrer beliebten Exklusivreihen, ankündigen werden, gilt aber als fix.
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