Zu dem Horror-Unfall auf der Westautobahn kam es am Sonntagnachmittag: Eine vierköpfige Familie aus der Stadt Salzburg war mit ihrem Auto nach Hause unterwegs. Laut Zeugen fuhr der Pkw mit 120 km/h, als er bei guter Sicht plötzlich nach rechts geriet.
Sekunden später krachte der von Christian R. (72) gelenkte Wagen ungebremst gegen das Heck eines am Pannenstreifen abgestellten Lkw der Straßenmeisterei. Die Arbeiter waren gerade dabei, ein Verkehrsschild aufzustellen.
Die Folgen sind verheerend: Der Wagen der Familie wurde völlig zerfetzt. Die am Beifahrersitz mitfahrende Schwiegermutter des Lenkers, Josefa S. (80), war auf der Stelle tot. Und die hinter ihr sitzende Ehefrau des Fahrers, Hedwig R. (60), wurde zwar noch ins Salzburger UKH gebracht. Dort verstarb aber auch sie wenig später. Der Unfalllenker sowie sein Sohn Norbert (43) überlebten schwerst verletzt.
Glimpflich kam ein Arbeiter davon, der auf der Ladefläche des Lkws stand. Er wurde beim Anprall umgeworfen, aber nur leicht verletzt.
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