Der Kärntner Daniel Stadler hat den „Wiener Filmmusikpreis“ gewonnen. In seinem Studio arbeitet er mit heimischen Musikern, zuletzt George Matters.
Gewinnen ist für ihn nichts Neues: Viermal in Folge hat Daniel Stadler ein Landes-Stipendium ergattert und im Laufe der Jahre mehrere Preise eingeheimst. Der Studienabschluss in Klavier mit Schwerpunkt Komposition und Produktion gelang ihm mit Auszeichnung.
Stadler: „2017 hab’ ich in Maria Saal frame records eröffnet.“ Hier vertonte er eine Sequenz aus dem Oscar-prämierten Film „Die Hölle“ von Stefan Ruzowitzky neu und gewann den heurigen Wiener Musikpreis. Die nächste Auszeichnung folgte: Ein Film der Klagenfurter Filmfirma „monte nero productions“ fürs Bundesministerium, für den er die Musik gemacht hat, bekam den „Victoria Award“.
Auch seine Band „Danny and the Bad Rats“ - bei der Bruder Simon - ein ebenso begabter Musiker und Sänger - mitmischt, ist erfolgsverwöhnt: Sie gewann den Kärnten Pop Award. Daniel Stadler ist aber auch Produzent. Einer, der zuletzt in den frame studios stand, ist Georg(e) Mattersdorfer.
„Ich habe Georg bei einem Solokonzert gehört und wusste, dass ich mit ihm zusammenarbeiten will.“ Beide liegen auf einer Welle. Mattersdorfer: „Man muss hart arbeiten und Disziplin haben, damit was Gutes entsteht.“ Der Klagenfurter Singer-Songwriter hat gerade seine Single „Lift Me High“ vorgestellt. „Es wird ein ganzes Album.“ Bis dahin kann man sie in allen Onlinestores herunterladen.
Ursprünglich war sie als Werbejingle gedacht gewesen: „Dafür war der Song aber zu schade.“
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