Fans verwundert:
Mit einem blauen Auge ist Kärntens ehemaliger Landeshauptmannstellvertreter Uwe Scheuch bei seinem dritten Strafprozess davongekommen: Wegen Untreue wurde er zu 4400 Euro verurteilt. Er erbat Bedenkzeit.
Für Richterin Ute Lambauer war die Sache klar: Uwe Scheuch hatte als Landesrat vor zehn Jahren Mitarbeiter angewiesen, für seinen privaten Wahlkampf Gelder zu besorgen - und das auf Kosten des Steuerzahlers. Rund 21.000 Euro sind so laut Richterin für Scheuchs Geburtstagsfeier und andere Ausgaben geflossen. Das Urteil fällt mit 4400 Euro so milde aus, weil das Delikt mit Scheuchs beiden Vorverurteilungen im Gesamtpaket gesehen werden muss. Die Entscheidung ist nicht rechtskräftig.
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