Vor fast 60 Jahren - „genau am 28. August 1958“ - ist Herbert Granditz zum ersten mal auf einer Bühne gestanden. „Als Musiker auf einer Holzmesse in Kärnten“, erinnert sich das Urgestein an die (mühsamen) Anfänge „auf der Unterhaltungsbühne gleich neben der Fleckviehausstellung“. Zahlreiche Städte und noch mehr Bühnen hat der „Granderl“ in der Zwischenzeit „verbraucht“. Am 15. und 28. Juni sowie am 2. und 27. Juli gastiert Granditz mit Christian Dolcet am Klavier wieder auf der „Kleinen Bühne“ im Grazer Gösser Bräu.
Seiner „Kleinen Bühne“ - lange Jahre im Grazer Landhauskeller von Günther Huber, mittlerweile im Gösser Bräu von Robert Grossauer - ist er freilich immer treu geblieben. Seit 30 Jahren serviert er dort seinen (ebenfalls treuen) Fans fast Jahr für Jahr Kabarett-Programme. Die Premieren - jeweils im Herbst - haben Tradition. So lang will der „Kabarettist der alten Schule“ diesmal aber nicht warten und strebert gerade für ein „Best-of-Programm“.
„Granderl“ ist „ferngesteuert“
Unter dem Titel „Ferngesteuert“ packt der Schmähbruder gemeinsam mit Christian Dolcet am Klavier die Highlights aus 30 Jahren in ein Programm: „Die Auswahl war richtig schwierig!“, versichert der bald 80-Jährige, der in all seinen Parade-Rollen - „der B’soffene muss dabei sein, der Adelige Bodo sowieso, Gösserl und Punti sowie Conchita natürlich auch“ - loslegen wird.
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