Bei Wladimir Putins sechstem Staatsbesuch in Österreich wurden höchste Sicherheitsvorkehrungen getroffen: 800 Soldaten und 800 Polizisten sowie 17 Militärluftfahrzeuge beschützen das russische Staatsoberhaupt am Dienstag. Putin selbst rauschte mit einem Mega-Konvoi durch Wien. Insgesamt 42 Fahrzeuge - darunter auch Panzer - sicherten das Fahrzeug des Präsidenten. Auch die Luftraumsicherung wurde anlässlich des Besuchs des Präsidenten verstärkt.
Touristen und Passanten staunten nicht schlecht, als sie am Dienstagnachmittag die scheinbar endlose Fahrzeugkolonne durch Wien rauschen sahen. Polizisten regelten den Straßenverkehr, Platzverbote herrschten jeweils am Ballhausplatz, am Schwarzenbergplatz sowie am Maria-Theresien-Platz.
Flugbeschränkungen
Doch nicht nur am Boden sorgte man bei dem hohen Besuch für höchste Sicherheitsvorkehrungen, auch in der Luft wurden verstärkte Maßnahmen gesetzt. Dazu wurden Flugbeschränkungen über weiten Teilen Wiens, Niederösterreichs sowie im Burgenland errichtet. Insgesamt schützten mehr als 800 Soldaten den russischen Präsidenten.
Eingesetzt wurden außerdem 17 Militärluftfahrzeuge - zehn Flugzeuge und sieben Hubschrauber. Wie das Bundesheer mitteilte, wurden vor allem Patrouillenflüge zur Überwachung des Luftraumes und Flüge zur Identifizierung von Luftraumverletzungen durchgeführt.
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