Am Tag davor hatte Serena Williams mit ihrer verletzungsbedingten Aufgabe vor dem Schlager gegen Maria Scharapowa für die Schlagzeilen im Damenturnier gesorgt. Am Dienstag lieferten aber ihre Landsfrauen Sloane Stephens und Madison Keys bei den French Open gute Nachrichten für die US-Fans. Sie sorgten mit Viertelfinalsiegen für eine Neuauflage des US-Open-Finales.
US-Open-Siegerin Stephens ließ der Russin Darja Kasatkina beim 6:3,6:1 in 70 Minuten keine Chance, Keys benötigte gegen die Kasachin Julia Putinzewa beim 7:6(5),6:4 etwas länger. Dabei hatte Kasatkina am Montag noch Australian-Open-Siegerin Caroline Wozniacki (DEN-2) glatt bezwungen.
Stephens und Keys, die schon im vergangenen Jahr für die große Abwesende, Serena Williams, in die Bresche gesprungen waren, sorgen damit dafür, das die US-Fahne hochgehalten wird. „Das ist wirklich aufregend für das amerikanische Tennis und ich freue mich sehr, gegen meine gute Freundin zu spielen“, sagte Stephens noch auf dem Platz.
Die 25-jährige Weltranglisten-Zehnte ist gegen die zwei Jahre jüngere und drei Plätze schlechter klassierte Keys auch Favoritin. Stephens hat beide bisherigen Duelle glatt gewonnen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.