Der Jubeltag bei den French Open aus österreichischer Sicht ist am Abend mit dem dritten Sieg perfekt geworden. Nach Dominic Thiem mit dem Halbfinaleinzug im Einzel und Oliver Marach mit Mate Pavic im Doppel hat es auch Alexander Peya mit Nikola Mektic in das Semifinale geschafft. Mektic/Peya siegten gegen Rohan Bopanna/Edouard Roger-Vasselin (IND/FRA) 7:6(4),6:2.
Peya erreichte bereits sein drittes Roland-Garros-Halbfinale. „Jetzt geht es einmal nicht gegen die Bryan-Brüder. Aller guten Dinge sind drei, sagt man ja“, meinte Peya. „Wir haben gut gespielt, wir hätten den ersten Satz glatter gewinnen müssen.“
Nur noch ein Sieg und dann könnte es gar zu einem Finale zweier österreichisch-kroatischer Paarungen kommen. „Das wäre natürlich super. Wir scherzen eh schon die ganze Zeit. Wir drücken uns beide die Daumen, weil wir uns das sicher wünschen würden“„, sagte Peya, der übrigens noch nicht weiß, wann er das Halbfinale spielen wird, grinsend. Zunächst muss auch das noch ausständige Viertelfinale zwischen Maximo Gonzalez/Nicolas Jarry (ARG/CHI) gegen die als Nummer 6 gesetzten Franzosen Pierre-Hugues Herbert und Nicolas Mahut gespielt werden.
Mektic/Peya haben jedenfalls einen weiteren großen Schritt in Richtung Masters-Qualifikation für das Saisonfinale in London gemacht. „Natürlich, die Ausgangsposition wird immer besser. Wir haben mittlerweile rund 3.000 Punkte. Ein bisserl was brauchen wir noch, aber wir haben ja noch ein paar Monate.“
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