Aufgebracht über die Situation zeigt sich auch SP-Bürgermeister Hannes Fazekas: "Es gibt nach der Schließung der alten Filiale in Rannersdorf nur Probleme." Der neue Postpartner, ein Apotheker, hat nicht genug Kapazität, um alle Pakete bei sich zu deponieren. Jetzt werden gleich sämtliche benachrichtigte Sendungen – also auch Briefe – im Zentrum von Schwechat gelagert.
Bürgermeister fordert Verbesserung der Situation
"Das bedeutet einen finanziellen Verlust für den Postpartner und für die Bevölkerung Unannehmlichkeiten ohne Ende." Der Stadtchef fordert sofortige Verbesserungen. Vor allem ältere Personen ohne Auto leiden unter der Regelung.
Bei der Post gibt man sich gesprächsbereit. Es wäre nicht vorhersehbar gewesen, dass so viele Pakete für diesen Standort bestimmt seien: "Wir sind an einer Lösung interessiert, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen." Die Hoffnung für die Rannersdorfer lebt also
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
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