Er konnte sich selbst aus seiner misslichen Lage befreien und verständigte per Telefon seine Frau, die ihrerseits den Notarzt rief.
Der 56-Jährige erlitt laut Auskunft der Ärzte auf etwa 40 Prozent seiner Körperfläche Verbrennungen zweiten und dritten Grades. Er wurde in das AKH Wien überstellt
Frau übergießt sich selbst mit siedend heißem Wasser
Schon am Freitag war es zu einem ähnlichen Unfall gekommen: Eine 52-Jährige zog sich im Bezirk Waidhofen an der Thaya so schwere Hautverbrennungen zu, dass sie in Lebensgefahr schwebt. Wie die Sicherheitsdirektion am Samstag mitteilte, war die Bäuerin damit beschäftigt, Gänsefedern zu rupfen. Dazu holte sie aus der Küche heißes Wasser in einem Topf. Kurz vor dem Abstellen im Stall stolperte sie und übergoss sich selbst mit der siedenden Flüssigkeit.
Die Frau erlitt an unzähligen Stellen ihres Körpers Hautverbrennungen. Laut Exekutive versuchte sie selbst, die Verbrennungen mit einer Salbe zu behandeln. Dabei kam es zum Atemstillstand.
Durch das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte konnte sie wiederbelebt und stabilisiert werden. Die Landwirtin wurde in das AKH Wien gebracht.
Symbolbild
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