Gina-Lisa Lohfink polarisiert mit ihrem Aussehen - und das weiß sie auch. Jetzt spricht sie zum ersten Mal in einem Interview über den traurigen Grund für ihre zahlreichen Beauty-OPs und verrät zudem, wie sehr sie sich schlechte Presse und unschöne Fotos zu Herzen nimmt.
Als natürliche Blondine mit einem frechen Mundwerk startete Gina-Lisa Lohfink 2008 in Heidi Klums „Germany‘s next Topmodel“ durch. Seitdem ist nicht nur viel im Leben der 31-Jährigen passiert, es hat sich auch ihr Aussehen drastisch verändert. Eine Beauty-OP nach der anderen hat Gina-Lisa in den letzten Jahren gemacht, von Natürlichkeit ist bei ihr schon längst nichts mehr zu sehen. Dass sie mit ihrem Look nicht jedem gefällt, dessen ist sich die Blondine bewusst, im Interview mit RTL beteuert sie aber: „Ich finde es schön, wie ich bin.“
Gleichzeitig gibt das TV-Starlet aber auch zu, dass es einen traurigen Grund gibt, warum es sich so oft unters Messer gelegt hat. „Ich habe mich verändert, ja“, so Gina-Lisa. „Es ist mir aber auch vieles Negatives passiert. Und da habe ich angefangen, mich vor mir selbst zu ekeln, vor meinem Körper, vor den Bildern, vor dem, was da war. Und ich fand das ganz grausam, das zu sehen, und ich habe gesagt, ich will nicht mehr die Gina-Lisa sein auf diesen Fotos und Videos.“
Dass sie wegen ihres Aussehens auch ein gefundenes Fressen für die Presse ist, mache ihr aber doch zu schaffen. „Negative Presse belastet mich schon. Da schreibt lieber gar nicht über mich, aber das Negative kann ich nicht mehr haben“, erklärt sie. Und auch so manchem Paparazzo macht Gina-Lisa Vorwürfe. „Ich finde es ganz schlimm, wenn Fotografen einfach drauflos fotografieren, ohne Herz, sich keine Mühe geben und sich denken, die schlechten Bilder bringen dann mehr Geld.“
Vor rund zwei Jahren sorgte Gina-Lisa Lohfink für Schlagzeilen, weil sie behauptet hatte, im Juni 2012 von zwei Männern vergewaltigt worden zu sein. Auch K.-o.-Tropfen sollen ihr zufolge im Spiel gewesen sein. Dafür sah ein jedoch Gericht keine Hinweise. Laut Urteil hatte Lohfink bewusst gelogen, der Sex mit beiden Männern sei einvernehmlich gewesen. Der Prozess hatte auch in Österreich Aufsehen erregt und polarisiert.
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